KTM-Pilot Gabriel Rodrigo startet beim Moto3-Rennen in Japan von der Pole. Beim Qualifying auf dem Twin Ring in Motegi setzte sich der Argentinier im finalen Schlagabtausch durch. Philipp Öttl kam nach einer unauffälligen Leistung nicht in die Top-20.

Die Platzierungen: Die schnellsten Zeiten wurden, wie gewohnt, am Ende des Moto3-Qualifyings erzielt. Gabriel Rodrigo sicherte sich am Ende die Bestzeit, vor John McPhee und Marco Bezzecchi. Jorge Martin, Darryn Binder und Enea Bastianini gehen aus der zweiten Reihe ins Rennen, vor Dennis Foggia, Kazuki Masaki und Albert Arenas. Lorenzo Dalla Porta beschließt die Top-10, Philipp Öttl wurde am Ende 22.

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Die Zwischenfälle: Jakub Kornfeil ging nach gut 15 Minuten in Kurve 9 per Highsider zu Boden, nachdem zuvor bereits Teamkollege Marco Bezzecchi einen Ausflug durch das Kiesbett machen musste. Yuto Fukushima erwischte es kurz darauf in Kurve 5. Neun Minuten vor Schluss war auch bei Tatsuki Suzuki Kurve 9 der Tatort. Ganz am Ende stürzten auch noch Marcos Ramirez, Ayumu Sasaki und Celestino Vietti.

Das Wetter: Gute Bedingungen für die kleinste Klasse: Das Moto3-Qualifying startete mit 22 Grad Luft- und 31 Grad Streckentemperatur bei nur leichter Bewölkung. Einer Zeitenjagd im Abschlusstraining stand damit nichts im Wege. Allerdings zog sich der Himmel im Laufe der Session immer weiter zu.

Die Analyse: Wie immer in der kleinsten Kategorie: Es geht ganz eng her. Einige Namen leuchteten trotzdem im Laufe des Qualifyings immer wieder ganz oben auf, so zum Beispiel Gabriel Rodrigo, Marco Bezzecchi und Lorenzo Dalla Porta. Für Philipp Öttl dürfte eine vordere Platzierung im Rennen nur mit Glück drin sein.