Beste Bedingungen im Moto3-Qualifying auf dem Sachsenring. Bei schönstem Wetter gingen Philipp Öttl und Co. auf die Jagd um die Pole Position. Geschnappt hat sie sich am Ende Jorge Martin. Er brannte eine Bestzeit von 1:26.434 in den Asphalt. Philipp Öttl qualifizierte sich auf Rang 13.

Die Positionen: Typisch für ihn setzte Jorge Martin gleich zu Beginn der Session eine schnelle Zeit, an der sich die Konkurrenz dann messen musste. Der Spanier begann das Qualifying mit einer 1:26.692. An diese Messlatte kam die Konkurrenz für den Großteil der Session nicht heran. Das eigentliche Shootout begann wie immer erst wenige Augenblicke vor Schluss.

Polesitter am Sachsenring wurde schlussendlich doch Martin. Er verbesserte seine Zeit auf eine 1:26.434 und ließ Ramirez damit 0.060 Sekunden hinter sich. Die erste Startreihe komplettiert Bastianini auf Rang drei. Vierter wurde Masia vor CAnet, Arbolino, Bezzecchi, McPhee, Sasaki und Di Giannantonio in den Top-10. Öttl wurde 13., Grünwald landete auf Rang 26.

Die Zwischenfälle: Früh in der Session ging Marco Bezzecchi in Kurve drei zu Boden. Er blieb unverletzt, aber sein Bike wurde in die Box gebracht. Damit ging ihm viel Zeit verloren. Mit knapp 20 Minuten auf der Uhr lagen Aron Canet und Kaito Toba im Kies. Canet blieb unverletzt, Toba wurde zum Medical Check gebracht.

Das Wetter: Das Qualifying der Moto3 verlief unter den besten Wetterbedingungen. Die Wolken vom Vormittag verzogen sich fast komplett, der Himmel über dem Sachsenring war also klar und sonnig. Die Lufttemperaturen lagen bei 22 Grad.

Die Analyse: Martin zog auch im Qualifying auf dem Sachsenring sein typisches Verhalten durch. Der Spanier setzte eine frühe Bestzeit, an der sich die Konkurrenz einige Zeit lang die Zähne ausbiss. Erst kurz vor Schluss wurde es einmal mehr ernst.