Lange sah es im Moto3-Qualifying für Philipp Öttl sehr gut aus. Öttl fuhr mit einer Top-Runde zur Mitte des Qualifyings auf Position 2 vor, und hielt diese bis in die letzten Minuten hinein. Am Schluss fiel er zurück auf Rang 8. Trotzdem zeigte er sich mit seiner Leistung glücklich.

Moto3 gegen den Sandsturm in Katar

Obwohl das Qualifying in schwierigen Verhältnissen ausgetragen wurde - ein Sandsturm fegte während nämlich über die Strecke - hatte Öttl keine Probleme mit den Bedingungen: "Am Anfang war ich ein wenig skeptisch, das hat nicht gut ausgeschaut. Aber ist eigentlich ganz gut gegangen. Wenn du offline gefahren bist, dann war es rutschig. Aber sobald du auf der Linie warst, war es ok", erklärte er im Gespräch mit Motorsport-Magazin.com.

"Ich habe mich jetzt auf dem Bike noch nie so wohl gefühlt wie an diesem Wochenende", beschreibt Öttl seine Erfahrungen zum Saisonstart. Vor dem Rennen will er aber noch keine Einschätzung treffen. "Rennen fahren ist immer Rennen fahren, das ist was anderes. Wir haben jetzt ein gutes Paket, vielleicht probieren wir morgen im Warm-Up noch was aus. Aber ja, morgen nach dem Rennen werden wir wissen, wo wir stehen."

Öttl: "Gute Ausgangslage" fürs Rennen

Auch wenn er keine genaue Prognose liefern will - Öttl ist für die neue Saison sehr zuversichtlich. "Mit dem Bike haben wir in die richtige Richtung gearbeitet", erklärt er. "Es lässt sich jetzt ein bisschen besser einlenken, und ich komme besser zurecht."

Um auf diesen Sonntag zurückzukommen - beim Start, glaubt Öttl, ist noch einiges drinnen: "Die Ausgangslage ist ganz gut, und mit einem guten Start sind wir vorne dabei. Dann glaube ich, dass ich eine gute Pace habe, und freue mich auf das Rennen. Auf Moto3-Pole steht Niccolo Antonelli, dahinter Jorge Martin. Gestartet wird am Sonntag um 14:00 Uhr.