Philipp Öttl erlebte auf Phillip Island den bittersten Moment seiner Rookie-Saison. Erstmalig sah der Bayer vom Interwetten Team nicht die Zielflagge, denn er konnte das Rennen nicht einmal in Angriff nehmen. Ein Motorschaden setzte seine Kale-KTM außer Betrieb. "Wir wissen leider noch nicht genau, was los war", sagte Öttl. "Es war viel Pech dabei und ist sehr schade."

Da er zuletzt dreimal in Folge punkten konnte, hatte er sich auch beim Australien GP Chancen ausgerechnet. "Es wäre ein gutes Rennen möglich gewesen, denn ich hatte ein gutes Motorrad und wir haben bisher super Arbeit geleistet. Aber so etwas ist dieses Jahr schon vielen passiert, jetzt hat es halt mal uns getroffen", sagte Öttl. "In Motegi werden wir aber wieder nach vorne schauen", sagte der Rookie, der seinen ersten Ausfall der Saison relativ gelassen hinnahm.