Das Duell um den Moto2-Titel zwischen den beiden Red-Bull-KTM-Ajo-Piloten Raul Fernandez und Remy Gardner setzt sich in Austin weiter fort. Raul Fernandez holt sich die Pole Position vor seinem Teamkollegen. Fabio Di Giannantonio startet ebenfalls aus der ersten Reihe.

Marcel Schrötter und Tom Lüthi scheiterten am Einzug in das entscheidende Qualifying-Segment. Während Schrötter nur eine Zehntel am Weiterkommen hinderte, fand Tom Lüthi zu keiner Pace und startet so morgen nur aus der 27. Position.

Ergebnis von Q1: Nicolo Bulega wurde nach einem Unfall in FP3 für nicht fit erklärt und verpasst somit das restliche Wochenende. Marcos Ramirez setzte im ersten Qualifying-Abschnitt schon früh eine deutliche Bestzeit und konnte es sich leisten auf den letzten Run zu verzichten. Celestino Vietti reihte sich hinter dem Spanier auf P2 ein, gefolgt von Somkiat Chantra und Tony Arbolino.

Marcel Schrötter verpasste auf P5 den Einzug in Q2 nur um Haaresbreite. Ihm fehlte lediglich eine Zehntel auf Arbolino. Tom Lüthi landete auf der 14. Position und konnte damit nur einen einzigen Fahrer hinter sich halten.

Ergebnis von Q2: Raul Fernandez drehte auf dem letzten Umlauf die schnellste Runde und entriss so seinem Teamkollegen Remy Gardner auf den letzten Metern noch die sicher geglaubte Pole Position. Fabio Di Giannantonio reihte sich auf den dritten Rang gefolgt von Marco Bezzecchi, Lokalmatador Cameron Beaubier und Augusto Fernandez.

Tony Arbolino, Ai Ogura und Albert Arenas komplettierten die dritte Startreihe vor Celestino Viett. Enttäuschend lief das Qualifying für Sam Lowes, der nach einem Unfall in Q2 nur von Rang 16 ins Rennen geht.

Crashes & Defekte: Q1 ging ohne Zwischenfälle über die Bühne. Im zweiten Qualifying-Abschnitt rutschte Jorge Navarro nach wenigen Minuten in Kurve 11 aus und stürzte. Vier Minuten vor dem Ende der Session flog Sam Lowes in Kurve 2 ab.

Wetter: Entgegen aller Prognosen blieb der gesamte Samstag trocken. Das Moto2-Qualifying ging somit bei 31 Grad Lufttemperatur über die Bühne. Auf der Asphaltoberfläche wurden 42 Grad gemessen.