Marcel Schrötter bleibt über die Saison 2020 hinaus Teil der Intact GP-Familie. 2021 wird für ihn sogar bereits das fünfte Jahr mit dem deutschen Moto2-Team. In seiner bisherigen Zeit bei Intact GP feierte Schrötter 2018 sein erstes Grand-Prix-Podium, den dritten Platz in Misano, und startete fünf Mal aus der ersten Reihe ins Rennen.

2019 verpasste er verletzungsbedingt einige Rennen, hatte aber dennoch einen großen Anteil daran, dass das Intact-GP-Team die Saison mit nur vier Punkten Rückstand auf dem zweiten Gesamtrang beendete. Drei Pole-Positions sowie drei Podiums-Platzierungen und zwölf Top-Ten-Resultate gingen auf das Konto der des Bayern. Unvergesslich bleibt sein dritter Platz beim Heimspiel auf dem Sachsenring.

In der Saison 2020 stürmte der Kalex-Pilot in Österreich aus der vordersten Reihe als Dritter auf sein bis dato fünftes Podium in der Moto2. In den verbleibenden Saisonrennen und vor allem im nächsten Jahr sollen weitere hinzukommen.

"Ich habe mich natürlich riesig über die Nachricht gefreut, dass es für mich weitergeht, dass wir uns alle einig geworden sind und ich nochmal die Chance bekomme, weiter bei Intact GP zu fahren", sagt Schrötter. "Ich fühle mich nach wie vor super wohl, das ist kein Geheimnis. Wie ich schon öfter erwähnt habe, ist das für mich nicht nur irgendein Team, wir sind alle gute Freunde. Ich würde mir wünschen, dass wir dieses Wochenende erfolgreich abschließen, damit ich beweisen kann, dass ich diesen Startplatz zurecht verdient habe, auch wenn wir in dieser Saison bis jetzt mehr Tiefen als Höhen erlebt haben. Ich werde weiterhin alles geben und weitermachen, sodass wir zügig wieder Erfolge feiern können."

"Es freut uns alle sehr, dass Marcel auch 2021 für unser GP-Team bestätigt ist", erklärt Team-Manager Jürgen Lingg. "Er hat bereits bewiesen, dass er in der hart umkämpften Moto2 ganz vorne mitfahren kann. Genau das ist auch unser gemeinsames Ziel für die Zukunft. Wir sind gut aufgestellt und werden wie immer nichts unversucht lassen, um Top-Resultate erzielen zu können. Marcels Potential kann man deutlich sehen und das wollen wir natürlich gemeinsam nutzen."