Stefan Kiefer hat seine letzte Reise gut überstanden. Das teilte das Kiefer-Team in einer Presseaussendung mit. Nachdem der Moto2-Teamchef während des Rennwochenendes in Malaysia völlig überraschend verstorben war, hat man seinen Leichnam am vergangenen Freitag nun nach Deutschland überführt.

Kiefers Familie sowie engste Angehörige konnten sich bereits am Sonntag verabschieden, die Trauerfeier und Beerdigung findet am 15. November um 11:00 Uhr in Kiefers Wahlheimat Wilthen in Sachsen statt.

Die genaue Todesursache ist derweil nach wie vor ungeklärt. Der Tod des Moto2-Teamchefs kam völlig unerwartet. Familie und Angehörige warten nach wie vor auf den Obduktionsbericht aus Malaysia. Eine weitere Obduktion ist in den nächsten Tagen in Dresden geplant.

Kiefer war Zeit seines Lebens ein geschätzter Teil des MotoGP-Fahrerlagers. Mit Stefan Bradl und Danny Kent konnte er 2011 und 2016 jeweils einen WM-Titel in der Moto2 und Moto3 feiern. Aber auch die Nachwuchsförderung lag ihm am Herzen, im ADAC Northern Europe Cup konnte er mit Dirk Geiger Erfolge feiern.