Sonntag, 5. Februar

09:55 Uhr
Sportwagen auf Motorsport-Magazin.com
Das soll's erst einmal gewesen sein mit unserer Berichterstattung vom 12-Stunden-Rennen in Bathurst. Wir freuen uns jetzt schon auf nächstes Jahr und wünschen noch einen entspannten Sonntag. Bis dann!

09:39 Uhr
Engel entschuldigt sich bei van Gisbergen
Maro Engel hat nach seinen harten Kommentaren zu van Gisbergen schon wieder zurückgerudert. Wie der Deutsche via Twitter erklärte, habe er bereits mit seinem Teamkollegen gesprochen und sich bei ihm entschuldigt. Van Gisbergen wiederum entschuldigte sich sowohl bei Engel als auch bei Andrew McPherson, den er im AMAC-Porsche auf seiner Jagd nach Whincup abgeschossen hatte.

08:30 Uhr
Die Highlights im Video

Die Höhepunkte des Bathurst 12 Hour 2017: (02:15 Min.)

08:30 Uhr
Hecktisches Rennen, hektisches Finale
Eins ist sicher: Bathurst liefert uns jedes Jahr aufs Neue ein Spektakel. Auf van Gisbergens Ungestüm in Finale hätten wir zwar verzichten können, aber immerhin ist niemand zu Schaden gekommen. Zumindest körperlich nicht. Seelisch vielleicht schon. Mehr zum Rennverlauf gibt's in Kürze in unserem Rennbericht.

Inoffizieller Endstand
1 Vilander/Lowndes/Whincup (Maranello-Ferrari #88)
2 Calvert-Jones/Long/Lieb/Campbell (Competition-Porsche #12)
3 Kane/Smith/Jarvis (M-Sport-Bentley #17)

07:47 Uhr
Sieg für Maranello-Ferrari
Also, damit ist das Rennen durch. Jamie Whincup überquert in diesem Moment als Erster die Ziellinie. Sieg für ihn, Craig Lowndes und Toni Vilander auf Maranello-Ferrari.

07:36 Uhr
Engel ist sauer
Überraschenderweise stand Maro Engel schon an den TV-Mikrofonen. Für van Gisbergen hatte er keine guten Worte übrig: "Für mich war das kein Motorsport. Ich muss aufpassen, was ich sage, aber ... Na ja, alles, was ich von Shane an diesem Wochenende gesehen habe, waren Fehler." Zur Erinnerung: Engel ist van Gisbergens Teamkollege beim 12 Hour.

07:32 Uhr
Ende für STM
Wilde Szenen in den Garagen: Während die Ferrari-Truppe jubelt, stürmt Maro Engel stocksauer raus aus der STM-Box und rein in den Truck des Teams. Van Gisbergen ist gestrandet; er hatte versucht, den AMG an die Box zu schleppen. Jetzt muss er aussteigen. Safety-Car.

07:29 Uhr
Desaster für van Gisbergen
Shane van Gisbergen ist soeben selbst in die Wand geknallt! Wahnsinn! Gerade war die Meldung der Rennleitung gekommen, dass der Mercedes wegen des Porsche-Remplers zur Durchfahrtsstrafe kommen müsse, da verlor van Gisbergen in den Esses die Kontrolle, drehte sich ein und traf frontal die Wand.

07:20 Uhr
Van Gisbergen schiebt einen Porsche an
Safety-Car! Van Gisbergen hat beim Versuch, an Whincup dranzubleiben, einen Porsche abgeräumt, und zwar recht eindeutig. Ein Mitglied des AMAC-Teams ist bereits drüben bei STM/HTP und beklagt sich dort lautstark. Der Elfer knallte in die Wand. Während unserer Abwesenheit gab's übrigens schon mal Ärger um den Mercedes; Craig Baird hatte Craig Lowndes, also Whincups Teamkollegen, bei einem Neustart noch vor der letzten Kurve und damit vor der Freigabe rumgedreht. Baird erhielt eine Stop-and-go-Strafe. Glücklicherweise aber konnten die Streckenarbeiter den Maranello-Ferrari so schnell aus dem Kiesbett bergen, dass das Auto noch knapp vor dem Safety-Car wieder fahren konnte und damit nicht in Rundenrückstand geriet.

07:10 Uhr
Whincup schnappt van Gisbergen
Und schon ist's passiert! Whincup hat die Chance ergriffen, nachdem der Mercedes im Verkehr leicht aufgehalten wurde. Mit mehr Schwung die Conrod-Gerade hinunter übernahm Whincup die Führung. Damit stehen die Chancen auf einen Sieg des Maranello-Ferraris gut, denn vorne waren alle beim letzten Service.

07:05 Uhr
Van Gisbergen gegen Whincup
Tatsächlich: Shane van Gisbergen hat die Führung behalten. Allerdings: Die Mechaniker haben den Mercedes-AMG nur betankt, also keine neuen Reifen aufgezogen. Das hat "The Giz" zwar in Führung gehalten, doch mit noch 40 Minuten stehen die Chancen wohl besser für Ferrari. Whincup liegt auf besseren Reifen nur rund fünf Sekunden hinter seinem Supcercars-Teamkollegen.

07:00 Uhr
Mercedes in Führung
Willkommen zurück zum Bathurst-Ticker! Eine Dreiviertelstunde steht noch auf der Uhr, und wir sind in der entscheidenden Phase angekommen. Vorjahressieger Shane van Gisbergen führt. Die Frage: Kann das STM/HTP-Team die Führung halten? Van Gisbergen muss noch einmal zur Box. Ferrari auf Rang zwei.

Zwischenstand nach Stunde 11
1 Baird/van Gisbergen/Engel (SRM/HTP-Mercedes #22)
2 Vilander/Lowndes/Whincup (Maranello-Ferrari #88)
3 Calvert-Jones/Long/Lieb/Campbell (Competition-Porsche #12)

Samstag, 4. Februar

23:00 Uhr
Ferrari, Mercedes und Nissan vorne
Nach drei gefahrenen Stunden hat sich vorne offenbar ein Trio etabliert, nämlich Maranello-Ferrari, STM/HTP-Mercedes und RJN-Nissan. Der Nissan fährt jedoch einen anderen Boxenstopp-Rhythmus, wodurch sich nur schwierig die tatsächliche Reihenfolge festhalten lässt. Trotzdem: Wir nehmen das Ganze zum Anlass, uns für heute aus dem Ticker zu verabschieden, denn ansonsten hat's in diesem Rennen noch nicht einen Fixpunkt gegeben. Welch ein chaotisches erstes Viertel! Morgen früh um sieben melden wir uns pünktlich zum Finale zurück. Motorsport-Magazin.com wünscht eine angenehme Nacht!

Zwischenstand nach Stunde 3
1 Vilander/Lowndes/Whincup (Maranello-Ferrari #88)
2 Baird/van Gisbergen/Engel (STM/HTP-Mercedes #22)
3 Strauß/Kelly/Mardenborough (RJN-Nissan #24)

22:44 Uhr
Nächster Zwischenfall
Neustart, und schon wieder gibt's Ärger! Leanne Tander in einem der Marc-Cars-Mazda bekam im Gedränge einen Stupser von hinten, wodurch sie Christopher Mies im verbliebenen Jamec-Pem-Audi auf die Hörner nahm. Übrigens sitzt Leannes Gatte Garth neben Mies im Nummer-75-Audi. Garth gehört zu den Tourenwagen-Assen aus der australischen Supercars-Serie.

22:32 Uhr
Dritte Safety-Car-Phase
Nach einer Berührung zwischen dem Nummer-54-Ford und dem Nummer-47-Lamborghini steckt der Lambo im Kiesbett der letzten Kurve. Safety-Car. Damit kommen wieder zahlreiche Autos zum Service.

22:17 Uhr
Engel geht in Führung
Boxenstopp nun für Mardenborough; Todd Kelly steigt ein. Maxime Soulet erklärt, dass am Nummer-8-Bentley als Spätfolge seines Mauerstreifers ein Radlager den Geist aufgegeben habe.

22:12 Uhr
Dreikampf an der Spitze
35 Runden sind Mardenboroughs Reifen alt, und dennoch hält der junge Engländer einem immensen Druck stand. Sowohl Engel als auch der dicht dahinter liegende Lowndes treiben Mardenborough vor sich her. Und während Guy Smith im Nummer-17-Bentley auf die Spitze aufschließt, steht das Schwesterauto wieder an der Box. Damit dürfte die Nummer 8 endgültig raus sein aus dem Kampf um die vordersten Plätze.

21:55 Uhr
Ausfall für Porsche
Es geht drunter und drüber! Während wir die Nachrichten tippen, kreiselt sich draußen ein ums andere Auto. Ein Lamborghini, ein Porsche, ein BMW, alle mit Feindkontakt. Maro Engel hat von Craig Lowndes Rang zwei übernommen. Und bei Porsche vermeldet man nun nicht mehr einen Plattfuß, sondern einen Ausfall: Die Nummer 911 ist raus; Earl Bamber hatte ebenfalls eine Berührung, und diese hat das Lenkgetriebe beschädigt. Eine Reparatur würde zu lange dauern.

21:48 Uhr
Nächste Top-Autos in Schwierigkeiten
Nach nur neun Runden ist der Walkinshaw-Elfer schon wieder an der Box. Porsche meldet einen schleichenden Plattfuß, allerdings scheint die Mechaniker noch mehr zu sorgen. Ebenfalls drin: der Mostert-BMW, welcher mit Max Twigg an Bord offensichtlich vorne rechts Mauerkontakt hatte. Jann Mardenborough im Nummer-24-Nissan ist der neue Leader.

Zwischenstand nach Stunde 2
1 Strauß/Kelly/Mardenborough (RJN-Nissan #24)
2 Baird/van Gisbergen/Engel (STM/HTP-Mercedes #22)
3 Vilander/Lowndes/Whincup (Maranello-Ferrari #88)

21:36 Uhr
Grüne Flaggen
Seit der zweiten Wiederaufnahme herrscht mächtig Action. Wir haben ganze Züge an GT3, die sich gegenseitig bekriegen. Vorne checkt Maxime Soulet aus; der Belgier tut alles, um für ein mögliches nächstes Safety-Car vor dem führenden Porsche zu verbleiben, dann nämlich könnte er wieder hinten ans Feld ranfahren und hätte seine verlorene Runde in Gänze zurück. Generell kann die Strategie in Bathurst nur dieselbe sein wie in Daytona: Man muss unbedingt in der Führungsrunde bleiben, um für die Schlussphase in Schlagdistanz zu sein. Wir schätzen, dass bei späten Safety-Cars irgendwo um eine Stunde vor Schluss für alle in den Top Ten noch alles möglich sein wird.

21:19 Uhr
Zweite Safety-Car-Phase
Und tatsächlich! Wir haben einen Cup-Porsche in der Wand oben auf dem Berg, das Safety-Car kommt. Das passt allerdings nicht nur Bentley, sondern auch all denen, die gerade zu ihrem ersten Stopp kommen wollten, so zum Beispiel Vanthoor und Vilander. Den Unfall hatte Alexandre Imperatori; der Schweizer ist okay. Timo Glock übergibt in deisem Moment den Nummer-7-BMW an Mark Skaife, Tourenwagen-Legende in Down Under.

21:16 Uhr
Mostert kommt zum ersten Stopp
An der Spitze beginnen nun die ersten Boxenstopps nach Standard-Strategie. Drin ist Chaz Mostert, damit geht die Führung erst einmal an Laurens Vanthoor. Mostert hatte die Lücke zu Platz zwei vor dem Stopp auf starke 25 Sekunden ausgeweitet. Auf der Strecke vor, aber im Klassement hinter Vanthoor liegt der Nummer-8-Bentley; die Briten haben also nun die Chance, ihre anfangs verlorene Runde durch ein Safety-Car wieder reinzuholen.

20:58 Uhr
Tekno-McLaren spuckt Flammen
Weiter geht's mit Drama: Rob Bell kriecht im McLaren zurück zur Boxengasse, und zwar mit flammendem Auspuff. Offenbar verbrennt der Motor des Wagens das Benzin nicht mehr richtig. Auch für Tekno lief das Wochenende bisher nicht gut; einmal wechselte man bereits das Triebwerk. Gleichzeitig ist einer der Marc-Cars-Tourenwagen neben der Strecke, hier gab's Mauerkontakt. Platztausch zuvor auf den Rängen drei und vier: Laurens Vanthoor im Walkinshaw-Porsche ist vorbeigegangen an Steven Richards im SRM-BMW. Chaz Mostert vorne berührte beim Überrunden einen Cup-Porsche. Action, wohin das Auge sieht! Wir kommen kaum hinterher.

20:48 Uhr
Strafe für Vilander
Paukenschlag an der Spitze: Toni Vilander ist wegen unerlaubten Wedelns im Neustart-Prozedere bestraft worden. Die Regel: Wenn das Safety-Car die Lichter ausgeschaltet hat, dann darf zum Reifenanwärmen nicht mehr Schlangenlinie gefahren werden. Vilander tat jedoch genau das. Jetzt kommt der Finne gerade von einer Durchfahrtsstrafe wieder aus der Boxengasse.

Zwischenstand nach Stunde 1
1 Mostert/Twigg/Haber (Marc-Cars-BMW #90)
2 Vilander/Lowndes/Whincup (Maranello-Ferrari #88)
3 Richards/Winterbottom/Wittmann (SRM-BMW #60)

20:41 Uhr
Führungswechsel
Mittlerweile läuft das Rennen wieder, und wir haben einen neuen Führenden mit Chaz Mostert im Marc-Cars-BMW. Mostert erwischte einen guten Neustart und nutzte einen klitzekleinen Rutscher Vilanders, um mit Schwung aus der zweiten Kurve heraus zu überholen. Vilander schien auf den ersten Metern nach der Wiederaufnahme die Reifen noch recht kühl zu haben. Unterdessen zum strategischen Auftanken an der Box war Rob Bell im McLaren der Vorjahressieger von Tekno Autosport. Tekno gewann 2016 nicht nur das Bathurst 12 Hour, sondern auch das wichtigste Rennen Australiens, das Bathurst-1000-Tourenwagenrennen.

20:19 Uhr
Erstes Safety-Car
Logischerweise ist nach Stipplers Unfall das Safety-Car draußen. Dem Deutschen ist übrigens nichts passiert. In der Hektik der vergangenen Runden sind gleich mehrere Autos zur Box gekommen, darunter auch der Nissan GT-R um Alex Buncombe, Startnummer 23. Offenbar gibt's hier Getriebeprobleme. Für Nissan wird das Wochenende in Bathurst damit noch schlechter, als es ohnehin schon war. Damit sind bereits zwei Top-Autos ins Hintertreffen geraten.

20:07 Uhr
Unfall von Stippler
Entwarnung für Bentley: Soulet bekam vier neue Reifen und wurde wieder rausgeschickt, wenngleich auf Platz 43. Dafür ein (Beinahe-)Desaster in den Esses: Frank Stippler verlor den Nummer-74-Audi, schlug recht hart an die Betonmauer an und stand dann quer in der Mitte der Bahn. Zwei, drei Autos trafen den Audi R8 leicht vorne und hinten, darunter ein Nissan. Nach drei guten Runden ist am Mountain fast schon das Chaos ausgebrochen. Puh!

19:59 Uhr
Erste Probleme für Bentley
Wir wollten gerade schreiben, dass glücklicherweise alle gut ins Rennen gestartet seien, da macht uns Maxime Soulet einen Strich durch die Rechnung. Der Belgier im Nummer-8-Bentley touchierte links den Berg hinauf die Wand im Bereich Metal Grate, titschte dann auch rechts gegen die Wand. Soulet kommt zur Box. Hinten im Feld verlor indes ein Cup-Porsche die Karkasse seines Reifens rechts auf der Antriebsachse. Zudem ist schon nach Runde eins gleich ein BMW-Tourenwagen mit Problemen reingekommen. Bathurst läuft.

19:45 Uhr
Start in Bathurst
Die Startaufstellung steht, das heißt, wir sind nicht mehr weit weg vom Start. Eine Runde wird eingeführt, dann beginnt die Hatz. Sobald die ersten Runden absolviert sind, melden wir uns wieder.

19:05 Uhr
Morgens früh um sechs
'n Abend zusammen! Also, es ist angerichtet: das Bathurst 12 Hour 2017. Noch ziemlich genau 40 Minuten, dann geht's los. Und zwar im Stockdunkeln! Auch das ist eine Besonderheit des 12-Stunden-Rennens am Mount Panorama. Ortszeit beim Start: 05:45 Uhr. Wir sind so weit!

15:31 Uhr
Live-Stream auf der offiziellen Website
Wir ihr vielleicht bemerkt habt, können wir euch direkt auf Motorsport-Magazin.com leider doch keinen Stream anbieten. Anders als in den Vorjahren hat Nismo TV, der YouTube-Kanal von Nissan Motorsport, die Einbettungen des Videos allgemein blockiert. Wir verweisen daher von hier an auf den Live-Stream auf der offiziellen Website der 12 Stunden von Bathurst.

06:54 Uhr
Onboard mit Vilander
Das folgende Video zeigt noch mal Toni Vilanders Pole-Runde aus der Onboard-Perspektive. Nicht vergessen: Rennstart ist um 19:45 Uhr unserer Zeit.

Toni Vilanders Pole-Runde in Bathurst: (05:43 Min.)

06:50 Uhr
Wieder ein Unfall für Nissan
Aus dem fünften und letzten Training müssen wir noch nachreichen, dass es für Nissan den nächsten Unfall gab. Diesmal war's der GT-R mit der Nummer 23. Ex-Gesamtsieger Katsumasa Chiyo touchierte die Betonbande in den Esses und beschädigte das Auto vorne rechts. Das Ganze geschah ausgerechnet, als der am Freitag bereits verufallte Nummer-24-Nissan gerade nach erfolgreicher Reparatur wieder auf die Strecke gegangen war. Zwar ist der Schaden an der Nummer 23 nicht derart groß, doch nach gestern haben die RJN-Mechaniker schon eine Nachtschicht auf dem Buckel.

06:40 Uhr
Shootout-Ergebnis
Für das komplette Ergebnis des Einzelzeitfahrens klickt bitte auf den nächsten Link. Insgesamt sieben Marken hatten's ins Shootout um die Pole geschafft, nämlich Ferrari, BMW, Aston Martin, Bentley, McLaren, Porsche und Audi. Am Ende trennten die Top Ten 1,6 Sekunden auf 6,2 Kilometern.

06:25 Uhr
Bathurst-Pole für Ferrari
Guten Morgen, liebe Leser! Das Shootout und Bathurst ist soeben zu Ende gegangen. Letzter über der Linie und erster für den Rennstart: Toni Vilander auf Maranello-Ferrari. Unter brandheißen äußeren Bedingungen war der 488 GT3 das schnellste Auto mit dem kühlen Finnen am Steuer. Platz zwei holte mit Chaz Mostert der Bathurst-1000-Sieger von 2014 (Marc-BMW; +0,194 Sekunden), Dritter wurde ebenfalls ein BMW-Pilot, nämlich DTM-Star Marco Wittmann (SRM-BMW; +0,388 Sekunden). Wie schon am Freitag bestimmten genau diese drei Autos wieder die Pace am Mountain. Die Ergebnisse vom letzten Training sowie den beiden Qualifyings vor dem Einzelzeitfahren haben wir euch unten verlinkt.

Freitag, 3. Februar

21:00 Uhr
Spannendes Qualiformat
Zur Erinnerung: Dieses Jahr wird die Pole beim 12-Stunden-Rennen erstmals in einem Top-Ten-Shootout ausgefahren. Wer daran teilnehmen wird, entscheidet sich im Qualifikationstraining. Wir melden uns morgen in aller Frühe zur Entscheidung im Einzelzeitfahren. Nachstehend noch einmal der Zeitplan.

Freitag
Training 5: 22:00 bis 23:00 Uhr

Samstag
Qualifikation 1: 00:40 bis 01:40 Uhr
Qualifikation 2: 01:50 bis 02:10 Uhr (nur GT3)
Top-Ten-Einzelzeitfahren: 05:40 bis 06:25 Uhr
Rennstart: 19:45 Uhr

11:30 Uhr
Impressionen vom Freitag
Damit ihr schon vor Beginn des Live-Streams ein paar Fahreindrücke vom Mountain habt, nachstehend ein Video vom Freitag. Bezüglich des gecrashten Nissans gibt's zwar noch keine Entwarnung, doch es scheint, als könnten die RJN-Mechaniker den Renner wieder hinbiegen. Motorkühler, Ladeluftkühler und die Aufhängung vorne links sind definitiv hin. Fraglich ist, inwieweit das Chassis beschädigt wurde. Strauß hatte im Bereich Metal Grate die Kontrolle verloren, also im schnellen oberen Bereich der Strecke, wo die Mauern besonders nah an der Fahrbahn stehen.

Sights and Sounds: Der Freitag in Bathurst: (02:35 Min.)

10:00 Uhr
BMW am schnellsten, Unfall bei Nissan
Tag eins in Bathurst ist in den Büchern. Erwartungsgemäß geschah noch nicht allzu viel; die Rundenzeiten waren noch weit weg von denen des Vorjahres. Am schnellsten bisher war BMW mit dem M6 und DTM-Champion Marco Wittmann an Bord. Wittmann markierte die Tagesbestzeit im vierten von vier Freitagssitzungen mit einer Runde von 2:03,219 Minuten. Dank Chaz Mostert ging auch die zweitbeste Zeit an BMW, der Supercars-Star kam in Training drei auf eine Zeit von 2:03,312 Minuten. Einziger Aufreger war ein Unfall von Ex-Bathurst-12-Hour-Sieger Florian Strauß: Der Deutschen beschädigte den zweiten RJN-Nissan gar so stark, dass noch nicht klar ist, ob das Auto wieder repariert werden kann.

Donnerstag, 2. Februar

14:00 Uhr
Sportwagen auf Motorsport-Magazin.com
Hallo, liebe Leser! Es ist so weit: Der erste Fahrbetrieb in Bathurst steht bevor. Den Auftakt ins Wochenende bildet ein halbstündiges Training nur für Amateurfahrer, damit diese sich schon mal ein wenig einschießen können, bevor's dann später mit all den Profis auf der Strecke so richtig busy wird, wie die Australier sagen. Während der ersten vier Trainings ist bei uns in Europa allerdings Licht-aus-Zeit; wir berichten daher morgen Vormittag über die Auftaktsitzungen am Mount Panorama. Klickt euch rein! Im Ticker werden wir am gesamten Wochenende immer wieder Updates liefern, besonders natürlich während des Rennens ab Samstagabend (Start ist um 19:45 Uhr MEZ).

Heißmacher: Die 12 Stunden von Bathurst 2017: (02:40 Min.)

Her mit euren Fragen!

Übrigens, solltet ihr Fragen haben zum Bathurst 12 Hour, dann schreibt uns! Gerne gehen wir im Ticker auf eure Anliegen ein. Erreichen könnt ihr uns sowohl via @MSM_Sportwagen auf Twitter als auch über die Kommentarfunktion unter unseren Artikeln.