Das größte Motorsport-Event der Welt wartet auf Giorgio Maggi. Der Schweizer wird am 18. Juni beim Road to Le Mans-Rennen an den Start gehen, das im Rahmen der legendären 24h von Le Mans stattfindet. Maggi greift zusammen mit Race Performance an - dem einzigen Schweizer Team im 38 Autos starken Feld. Das Cockpit teilt er sich mit seinem Landsmann Marcello Marateotto.

Zu diesem neu ins Leben gerufenen Event sind lediglich Prototypen der LMP3-Kategorie zugelassen, die entweder in der European Le Mans Series oder der Asian Le Mans Series starten. Das Feld wird von GT3-Fahrzeugen komplettiert und ist der perfekte Appetizer für das 24-Stunden-Rennen. Gefahren wird auf dem 13,629 km langen Kurs an der Sarthe, auf dem zuvor zwei Trainings und ein Qualifying stattfinden. Das Rennen selbst startet am Samstag um 11:10 Uhr, dauert 55 Minuten und enthält einen Boxenstopp.

Giorgio Maggi startet mit Race Performance im Rahmen der 24 Stunden von Le Mans, Foto: Olivier Beroud/VSA
Giorgio Maggi startet mit Race Performance im Rahmen der 24 Stunden von Le Mans, Foto: Olivier Beroud/VSA

"Ich kann es kaum erwarten, endlich die Lichter der Ampel ausgehen zu sehen. Die 24 Stunden von Le Mans werden seit jeher von einem einzigartigen Mythos begleitet. Im Rahmenprogramm vor diesem unglaublichen Publikum an den Start zu gehen und die Atmosphäre aufsaugen zu können, ist einfach unbeschreiblich", freut sich Giorgio Maggi. "Ich kann mich nur immer wieder bei meinem Team Race Performance für diese einmalige Chance bedanken."

Das Road to Le Mans-Rennen bedeutet einen wichtigen Schritt der Endurance-Pyramide für junge Fahrer. Beim größten Motorsport-Event der Welt kann sich Maggi der versammelten Motorsport-Presse und den wichtigsten Entscheidungsträgern präsentieren.

Giorgio Maggi genießt die einmalige Atmosphäre, Foto: Olivier Beroud/VSA
Giorgio Maggi genießt die einmalige Atmosphäre, Foto: Olivier Beroud/VSA

Gemeinsam mit Race Performance bestreitet Maggi in der Saison 2016 die European Le Mans Series in der LMP3-Kategorie. Diese Chance erhielt der Schweizer nach seinem Meistertitel in der Asian Le Mans Series, wo er für das Team Avelon in der CN-Klasse im ersten Anlauf triumphierte.