Das 24-Stunden-Rennen von Dubai zählt zu den aufstrebenden Veranstaltungen in der Sportwagenszene. 2006 von zwei niederländischen Herrenfahrern ins Leben gerufen, knabbert der Wüstenmarathon bereits am Klassiker-Status: beinharter GT3-Wettbewerb in der Topkategorie, einzigartiges Flair und Teilnehmerzahlen so hoch wie der Burj Khalifa – Dubai bildet allemal einen würdigen Saisonauftakt. Übrigens, im Premierenjahr siegten vier besonders bekannte Namen des Motorsports, nämlich Dieter Quester, Hans-Joachim Stuck, Philipp Peter und Torger Christian "Toto" Wolff. Das Sieggefährt: ein BMW M3 CSL. Für die diesjährige Auflage sind sage und schreibe 100 Autos angemeldet worden.

Der Zeitplan (MEZ)

Mittwoch
Private Testfahrten: 10:00 bis 14:00 Uhr

Donnerstag
Training: 08:30 bis 13:00 Uhr
Qualifikation: 13:15 bis 14:30 Uhr
Nachttraining: 15:00 bis 17:00 Uhr

Freitag
Warm-up: 07:30 bis 08:00 Uhr
Rennstart: 11:00 Uhr

Samstag
Zieleinlauf: 11:00 Uhr

Hinweis: Die Testfahrten sowie die Trainings und die Qualifikation sind vom Veranstalter speziell unterteilt worden; nicht immer dürfen sich die Autos aller Klassen gleichzeitig auf der Strecke befinden. Der Übersicht wegen haben wir die Teilsitzungen hier jedoch zusammengefasst. Um den offiziellen Zeitplan einzusehen, folgt bitte dem nachstehenden Link. Achtung: Die Differenz zwischen der Gulf Standard Time (GST), der Ortszeit in Dubai, und der Mitteleuropäischen Zeit (MEZ) beträgt +3 Stunden.

Die Starterliste

Livestream und -ticker

Ähnlich wie in den vergangenen Jahren werden die 24 Stunden von Dubai live im Netz sowie auf Motors TV ausgestrahlt werden. In der folgenden Übersicht findet ihr die Sendezeiten.

Donnerstag
Qualifikation: ab 13:00 Uhr
Nachttraining: ab 15:00 Uhr

Freitag
Rennen: ab 10:30 Uhr

Samstag
Ende der Übertragung: 11:30 Uhr

Selbstverständlich könnt ihr die 24 Stunden von Dubai auch auf Motorsport-Magazin.com verfolgen. Nebst Berichten, Bildern und Videos werden wir zum Rennen auch einen Live-Ticker anbieten. Klickt euch rein!

Die schnellsten Autos in Dubai

Übrigens, die höchste der insgesamt 16 Fahrzeugklassen in Dubai ist die Klasse A6. Diese besteht aus den vielen GT3-Boliden, welche den Gesamtsieg wohl unter sich ausmachen werden. Ebenfalls in der A6 starten wird jedoch der Renault Sport R.S. 01 des Teams Boutsen Ginion Racing. Der Franzose ist ein Markenpokal-Renner, von dem es keine Straßenversion gibt, womit er nach internationalem FIA-Reglement nicht als GT3 homologiert werden kann. Der nationale französische Automobilverband FFSA hat den Wagen dennoch als GT3 zugelassen – nach entsprechenden Downgrades durch Renault und Boutsen Ginion. Dubai-Veranstalter Creventic hat diese Einstufung übernommen; der Renault ist ergo ein Sonderfall in der Topkategorie A6. Zwei weitere Ausnahmen bilden die Ex-GT2-Corvette von V8 Racing und ein Trofeo-Lamborghini von Leipert Motorsport.