Bei strahlendem Sonnenschein und steigenden Temperaturen ist die Trainingssitzung zu den diesjährigen 24 Stunden von Dubai ist absolviert worden. Gut aufgelegt präsentierte sich GT-Haudegen Toni Vilander, der im AF-Corse-Ferrari mit der Startnummer 5 die erste Bestzeit markierte. 2:00,233 Minuten reichten zwar für Position eins, allerdings war man damit ziemlich genau eine Sekunde langsamer unterwegs als der Black-Falcon-SLS beim privaten Test am Donnerstag.

Wie schon im Vorjahr scheinen die Ferraris gut ins Dubai Autodrome zu passen, denn auch der zweitschnellste Umlauf ging an einen der zahlreich vertretenen roten Renner. Genauer gesagt gelang es dem Deutschen Pierre Kaffer, den Wagen der GT-Corse-Mannschaft an die zweite Stelle zu manövrieren. Der Rückstand auf Vilander und Kollegen: 0,604 Sekunden. Mit nur drei weiteren Tausendsteln Rückstand auf Rang drei wurde indes der Porsche 911 des Teams Fach Auto Tech abgewinkt.

Die besten Runden kamen allesamt erst kurz vor dem Ende der 45-minütigen Einheit zustande, welche aufgrund eines Feuers an einem BMW-Tourenwagen für eine Weile unterbrochen werden musste. Eine weitere Chance zum Üben gibt es für Fahrer und Teams ab 10.15 Uhr deutscher Zeit, dann nämlich gilt es, sich auf die Qualifikation einzuschießen, die auf 12 Uhr angesetzt worden ist und in etwa bis halb drei andauern wird. Aktuelle Teilnehmerzahl für das Rennen am Freitag: 79 Fahrzeuge.