WRT-Audi hat es am vergangenen Wochenende nicht geschafft, die 24 Stunden von Zolder zu gewinnen. Die eigentlich überlegen schnelle GT3-Mannschaft scheiterte an diversen Problemen, musste sich letztlich mit Platz vier begnügen. Sieger des Rennens wurden stattdessen GT-Masters-Mann Kenneth Heyer, Dylan Derdaele, Frank Thiers sowie der polnische Supercup-Pilot Jakub "Kuba" Giermaziak.

Der Triumph auf der pittoresken Strecke in der Flandern-Region ging somit auf das Konto eines Cup-Porsches. Das Belgium-Racing-Gespann profitierte sowohl von einem Aufhängungs- als auch von Getriebeschaden am Audi R8 LMS rund um Vanthoor/Kumpen/Longin/Ide. Besonders bemerkenswert: Giermaziak und Kollegen waren unmittelbar nach dem Rennstart Letzte, da sie aufgrund technischer Probleme nur aus der Boxengasse losfahren durften.

Auf dem Silberrang landete indes JR Motorsports mit einem BMW M3 Silhouette. Die Paarung Vanbellingen/Dupont/Nelissen-Grade/Sluys musste sich jedoch ganze 16 Runden Rückstand auf die Sieger notieren lassen. Den letzten Platz auf dem Treppchen ergatterten Mattheus/Laet/C. Kroll/M. Kroll/Habets im zweiten Belgium-Racing-Porsche. Im Übrigen waren Fans und Beobachter von dem Rennen enttäuscht: Heuer gingen gerade einmal 21 Autos an den Start.