Für Klaus Bachler hat das neue Motorsportjahr bereits begonnen: der Porsche-Junior weilte letztes Wochenende in den USA, wo er in Florida mit Snow Racing den dreitägigen Vortest für die 24 Stunden von Daytona am 26. und 27. Jänner absolvierte. Fazit: Harte Arbeit, aber auch ein beeindruckendes Erlebnis...

Bachler sagte: "Das hat schon damit begonnen, dass ich das erste Mal in den USA war. Das ist schon eine ganz andere Welt - echt toll." Durch die Wettersituation - einen Tag nasse Strecke, die restlichen beiden Tage trocken - konnte optimal gearbeitet werden.

Regen kein Hindernis

Bachler meinte weiter: "Wir haben in diesen drei Tagen viele Setup-Veränderungen vorgenommen und hatten durch den Regen auch das Glück, testen zu können, wie sich die Regenreifen verhalten. Zusammengefasst kann man sagen, dass wir zwar lange Zeit Probleme mit der Hinterachse hatten, schlussendlich aber eine gute Balance gefunden haben."

Neben Bachler saßen noch Team-Managerin Melanie Snow, deren Sohn Madison sowie die beiden Deutschen Sascha Maassen und Marco Seefried am Steuer des Porsche GT3 Cup. Da von den Veranstaltern das endgültige Reglement und die Einstufung der diversen Marken aber erst nach diesem Vortest festgelegt werden, haben die gefahrenen Zeiten in Hinblick auf das Rennen nur wenig Aussagekraft. Dazu kommt noch, dass alle Teams noch geblufft haben.