Das sind gute Nachrichten! Robert Wickens kann zum ersten Mal seit seinem schrecklichen Unfall am vergangenen Sonntag in Pocono ohne medizinische Hilfe atmen und mit seiner Familie sprechen. Das gaben die Verantwortlichen der IndyCar-Serie in einem Statement in der Nacht zu Sonntag deutscher Zeit bekannt.

"Roberts Familie und das gesamte Team von Schmidt Peterson Motorsport sind erfreut, diese Information bekanntgeben zu können und sie wünschen allen eine sichere Veranstaltung in St. Louis." Eine Woche nach Wickens' Unfall beim Oval-Rennen in Pocono steht an diesem Wochenende in Gateway ein weiteres Rennen auf einer Oval-Rundstrecke an.

Zuvor war Wickens' Gesundheitszustand nach mehreren Operationen nicht ganz klar gewesen. Am vergangenen Freitag teilte die IndyCar-Serie mit, dass Wickens zwar erfolgreich an seinem rechten Arm und beiden Beinen operiert worden sei, teilte aber gleichzeitig mit, dass das Ausmaß seiner Rückenmarksverletzung unbestimmt bleibe.

Der Kanadier unterzog sich zudem weiteren Untersuchungen. Diese hätten keine Hinweise auf weitere Verletzungen zu Tage gefördert. Weitere Operationen seien angedacht. Zu Beginn der letzten Woche hatte sich Wickens bereits einer OP unterzogen, um seine Wirbelsäulenfraktur zu stabilisieren. Titanstäbe und Schrauben wurden dem früheren DTM-Piloten eingesetzt.