Acura und Porsche sind die großen Gewinner des IMSA-Qualifyings in Road America: Beide Werksmannschaften konnten sich in ihrer Klasse durchsetzen und sich die Pole-Position sichern. Das Qualifying war nach einem Abflug ins Kiesbett von Felipe Nasr im Cadillac #31 vorzeitig beendet.

Die DPi-Klasse sah am Ende sogar beide Acura ganz vorn. Dane Cameron im Auto #6 (Cameron / Montoya) legte eine starke Zeit von 1:49.379 vor, hatte dabei aber ein paar Zehntel aufgrund eines Slides verloren. Ricky Taylor im Schwesterauto #7 (Taylor / Castroneves) drückte die Bestzeit nochmal um drei Zehntel und holte in 1:49.061 die Pole.

Aus der zweiten Reihe werden beide Mazda-DPi ins Rennen gehen. Hier hatte die #55 (Bomarito / Tincknell) die Oberhand gegen die #77 (Jarvis / Nunez). Erst dahinter reihten sich geschlossen die vier Cadillac-DPi ein. Schnellster LMP2 war der Oreca #52 von PR1 Mathiasen Motorsports (Kelly / Trummer).

Porsche schlägt Corvette im IMSA-Qualifying

In der GTLM-Klasse konnte Porsche die Schlussattacken von Corvette abwehren. Laurens Vanthoor stellte die #912 (Vanthoor / Bamber) mit einer Zeit von 2:00.590 auf die Pole-Position in der GT-Werksklasse. Den beiden Corvette #3 (Garcia / Taylor) und #4 (Gavin / Milner) fehlten am Ende drei bzw. vier Zehntelsekunden nach ganz vorn.

Hinter den Top-3 reihten sich beide RLL-BMW ein. In diesem teaminternen Duell war letztlich die #25 (De Phillippi / Spengler) das schnellere Fahrzeug. Der BMW #24 (Edwards / Krohn) konnte immerhin noch den Porsche #911 (Tandy / Makowiecki) hinter sich lassen.

Lexus hatte in der GTD-Klasse einmal mehr die Nase vorn. Die beiden RC F GT3 von AIM Vasser-Sullivan setzten sich in ihrer Kategorie durch, wobei die #14 (Hawksworth / Telitz) knapp acht Zehntel zwischen sich und dem Schwesterauto packen konnte. Mit einer 2:06:251 blieben die Pole-Setter als einzige Crew unter 2:07 Minuten im GTD-Qualifying. Der dritte Startplatz ging an den Compass-McLaren #76 (Fergus / Holton).