Acura, Corvette und McLaren haben sich in den jeweiligen Klassen die Pole-Position für das WeatherTech 240, den zweiten Lauf der IMSA-Saison 2020, gesichert. Enttäuschend verlief die Session der DPi-Klasse für Cadillac, die mit ihren vier Fahrzeugen geschlossen am Ende ihrer Klasse landeten.

Bei den Prototypen setzte sich der Acura-DPi #7 (Taylor / Castroneves) mit einer Zeit von 1:34.390 durch. Das Schwesterfahrzeug #6 (Cameron / Montoya) landete auf Rang vier, dazwischen reihten sich beide Mazdas ein. Erst dahinter folgte geschlossen das Cadillac-Quartett. Aus diesem Quartett war das Auto #10 von Wayne Taylor Racing (Van der Zande / Briscoe) am schnellsten. Das DPi-Qualifying wurde vorzeitig mit der roten Flagge abgebrochen.

Im Dreikampf der Werke in der GTLM-Klasse legte zunächst Corvette vor. Gavin / Milner setzten die Richtzeit mit 1:42.251, hinter dem Schwesterfahrzeug #3 (Garcia / Taylor) reihten sich beide Porsche ein. An die Zeiten der Corvettes kam kein deutsches Fabrikat mehr heran. Edwards / Krohn im BMW #24 wurden am Ende Dritte vor Vanthoor / Bamber im Porsche #912, De Phillippi / Spengler im BMW #25 und Tandy / Makowiecki im Porsche #911.

In der GTD-Klasse hatte am Ende McLaren die Nase vorn. Corey Fergus und Paul Holton im Compass-McLaren #76 setzten sich am Ende mit einer Zeit von 1:47.015 durch. Hawksworth / Telitz im zweitplatzierten Vasser-Sullivan-Lexus #14 fehlten am Ende 0,137 Sekunden auf die Pole-Position. In Reihe zwei stehen der Turner-BMW #96 (Foley / Auberlen) und der Vasser-Sullivan-Lexus #12 (Montecalvo / Bell), gefolgt vom Scuderia-Corsa-Ferrari #63 (MacNeil / Vilander).

Das WeatherTech 240, der zweite Lauf zur IMSA-Saison 2020, startet am Sonntag um 00:10 Uhr MESZ. Motorsport-Magazin.com wird für euch davon berichten.