Der schwere Unfall zwischen dem Risi-Ferrari und dem GTC-Porsche des Teams Alex Job Racing hat Folgen. Offenbar ist der Bolide der Mannschaft Giuseppe Risis zu stark demoliert worden, als dass er für den nächsten Lauf der American Le Mans Series am 21. Juli in Kanada wieder rechtzeitig auf die Räder gestellt werden könnte. Bei Alex Job ist der Ausgang noch offen, es ist aber wahrscheinlich, dass der Cup-Elfer an dem Rennen teilnehmen wird. Die beiden am Crash beteiligten Piloten, Matteo Malucelli und Jeroen Bleekemolen, blieben glücklicherweise unverletzt.

Mittlerweile hat sich auch Guiseppe Risi persönlich geäußert: "Es ist sehr unglücklich, dass wir uns in dieser Position wiederfinden, und ich bin mir auch bewusst, dass leider andere Mitbewerber in diesen Vorfall verwickelt wurden", sagte er. "Wir sind uns alle bewusst, dass solche Dinge passieren - so unglücklich sie auch sein mögen. Wir sind uns auch bewusst, dass man nicht nach Mosport geht, ohne hundertprozentig vorbereitet zu sein. Wir werden in Elkhart Lake im August wieder dabei sein und wünschen allen Teilnehmern ein sicheres Event in Kanada."