Bastien Mackels stieg 2014 von der Superstock-Klasse in die Superbike-Klasse der Superbike*IDM auf. Dank konstant starker Ergebnisse fuhr der Rookie am Ende auf den vierten Gesamtrang. "Alles war neu für mich - abgesehen von den Strecken, weil ich ja schon im letzten Jahr in der IDM gefahren bin", erklärte er im Interview mit Motorsport-Magazin.com.

"Zu Beginn war es wirklich nicht so leicht, das Bike zu kontrollieren, denn die Maschine hat einfach mehr Power, hat weniger Gewicht, die Bremsen greifen stärker. Also musste ich es erst einmal kennenlernen." Rennen für Rennen habe der Belgier sein Gefühl verbessern können, bessere Linien gelernt und seine Fahrfähigkeiten gesteigert. "Es lief jedes Mal besser und am Ende konnte ich den Ducati-Fahrern im Trockenen folgen. Ich bin also wirklich glücklich", fasste er zusammen.

Saisonhöhepunkt war für den BMW-Piloten der erste Lauf beim Finale in Hockenheim. "Da war ich wirklich nah am dritten Platz dran", zeigte sich Mackels zufrieden. Dafür musste er beim Heimrennen in Zolder eine bittere Niederlage einstecken. "Das schlechteste Rennen war das erste in Zolder, weil ich nach zwei Runden gestürzt bin. Ich denke, dass ich auch dort den Speed hatte, um mit den Ducati zu kämpfen. Aber so ist es nun einmal", schloss Mackels ab.