Erste Punkte in der Formel E für Bruno Senna. Dabei sprach vor dem dritten Saisonrennen in Punt del Este wenig für ein Erfolgserlebnis des Brasilianers. Der Mahindra-Pilot bekam nach dem Qualifying eine Strafversetzung und musste den ePrix vom letzten Platz aufnehmen. Doch eine gute Strategie und das übliche Chaos eines Formel-E-Rennens spülten ihn bis auf Platz sechs nach vorne.

"Es war ein sehr hartes Rennen und sehr ereignisreich. Das wir von hinten starten musste, war unglücklich, aber im Rennen lief dann alles für uns. Wir haben die ersten Punkte der Saison geholt, worüber ich sehr glücklich bin. Allerdings wäre noch viel mehr drin gewesen, wenn wir etwas weiter vorne gestartet wären. Aber ich bin glücklich mit den Punkten und wir brauchen nun mehr davon", fasste der Brasilianer sein Rennen zusammen.

Teamkollege Karun Chandhok blieb in Uruguay erstmals in dieser Saison ohne Punkte. Lange war der Inder in den Punkterängen unterwegs, beschädigte sich aber sein Auto an den Kerbs und musste einen unplanmäßigen frühen Stopp einlegen. Damit war Chandhoks Rennen gelaufen, denn auf seinem langen zweiten Stint fehlte ihm gegen Ende die Energie und er beendete das Rennen schließlich als 13.

"In Kurve 14 erwischte ich die Kerbs und beschädigte mein Auto - ich war aber nicht der Einzige und es war ein Problem während des gesamten Rennens. Das Team hat gute Arbeit gemacht und trotz des Energieschwunds in den letzten Runden war unsere Pace gut und lässt uns optimistisch auf das nächste Rennen schauen", erzählte Chandhok.