Nelson Piquet Junior ging 2014/15 als erster Meister in die Geschichte der Formel E ein. Der Brasilianer startete in der Debüt-Saison für NextEV und gewann den Titel vor Sebastien Buemi (Renault) und Lucas di Grassi (Audi), Foto: Sutton
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Nelson Piquet Junior ging 2014/15 als erster Meister in die Geschichte der Formel E ein. Der Brasilianer startete in der Debüt-Saison für NextEV und gewann den Titel vor Sebastien Buemi (Renault) und Lucas di Grassi (Audi)

Piquet fuhr auf seinem Weg zur Meisterschaft in 11 Rennen 5 Mal aufs Podium. In Long Beach und Moskau feierte er Siege im damaligen Einheits-Auto der Formel E. Nur bei 3 Rennen verpasste Piquet die Top-5, Foto: Formel E
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Piquet fuhr auf seinem Weg zur Meisterschaft in 11 Rennen 5 Mal aufs Podium. In Long Beach und Moskau feierte er Siege im damaligen Einheits-Auto der Formel E. Nur bei 3 Rennen verpasste Piquet die Top-5

Das Finale im Battersea Park von London war episch: Nach dem ersten von zwei Rennen war Buemi bis auf fünf Punkte an Piquet herangerückt. Im Finale am Sonntag reichte aber Platz 7 zum Titel, weil Buemi ausgerechnet an Bruno Senna nicht vorbei kam und Buemi auf P5 genau ein Zähler zum Titelgewinn fehlte, Foto: Sutton
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Das Finale im Battersea Park von London war episch: Nach dem ersten von zwei Rennen war Buemi bis auf fünf Punkte an Piquet herangerückt. Im Finale am Sonntag reichte aber Platz 7 zum Titel, weil Buemi ausgerechnet an Bruno Senna nicht vorbei kam und Buemi auf P5 genau ein Zähler zum Titelgewinn fehlte

Die Top-5 der ersten Formel-E-Saison: 1. Nelson Piquet (144), 2. Sebastien Buemi (143), 3. Lucas di Grassi (133), 4. Jerome D'Ambrosio (113), 5. Sam Bird (103), Foto: FIA Formula E
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Die Top-5 der ersten Formel-E-Saison: 1. Nelson Piquet (144), 2. Sebastien Buemi (143), 3. Lucas di Grassi (133), 4. Jerome D'Ambrosio (113), 5. Sam Bird (103)

Sebastien Buemi schlug in der zweiten Saison der Formel E 2015/16 zurück und sicherte sich die Meisterschaft. Wieder einmal war es dramatisch bis zum letzten Rennen. Am Ende setzte sich der Renault-Pilot vor Lucas di Grassi (Audi) und Teamkollege Nico Prost durch, Foto: Formula E
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Sebastien Buemi schlug in der zweiten Saison der Formel E 2015/16 zurück und sicherte sich die Meisterschaft. Wieder einmal war es dramatisch bis zum letzten Rennen. Am Ende setzte sich der Renault-Pilot vor Lucas di Grassi (Audi) und Teamkollege Nico Prost durch

Buemi dominierte vor allem die erste Saisonhälfte: Aus den ersten 5 Rennen erzielte er 2 Siege, 2 zweite Plätze und 2 Pole Positions. In der gesamten Saison kam der Schweizer auf 3 Siege (Peking, Punta del Este, Berlin), 6 Podiumsplatzierungen, 3 Poles sowie 5 schnellste Rennrunden , Foto: FIA Formula E
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Buemi dominierte vor allem die erste Saisonhälfte: Aus den ersten 5 Rennen erzielte er 2 Siege, 2 zweite Plätze und 2 Pole Positions. In der gesamten Saison kam der Schweizer auf 3 Siege (Peking, Punta del Este, Berlin), 6 Podiumsplatzierungen, 3 Poles sowie 5 schnellste Rennrunden

Das Finale, erneut in London, übertraf aber alles! Nach dem ersten Rennen im Battersea Park führte di Grassi mit 3 Punkten. Buemi sorgte am Sonntagmorgen mit den 3 Extra-Punkten für die Pole im Qualifying für Gleichstand der beiden Fahrer , Foto: LAT Images
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Das Finale, erneut in London, übertraf aber alles! Nach dem ersten Rennen im Battersea Park führte di Grassi mit 3 Punkten. Buemi sorgte am Sonntagmorgen mit den 3 Extra-Punkten für die Pole im Qualifying für Gleichstand der beiden Fahrer

Dann das Drama: Kurz nach dem Start rauschte di Grassi von P3 ins Heck von Pole-Setter Buemi. Beide Autos komplett zerstört, der Audi-Fahrer wäre zu diesem Zeitpunkt Meister gewesen (gleich viele Siege, mehr Podestplätze). Es begann ein wilder Kampf um die schnellste Rennrunde und die damit verbundenen 2 Extra-Punkte, den letztendlich Buemi (0,483 Sekunden schneller) für sich entscheiden konnte, Foto: Youtube/ Formula E
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Dann das Drama: Kurz nach dem Start rauschte di Grassi von P3 ins Heck von Pole-Setter Buemi. Beide Autos komplett zerstört, der Audi-Fahrer wäre zu diesem Zeitpunkt Meister gewesen (gleich viele Siege, mehr Podestplätze). Es begann ein wilder Kampf um die schnellste Rennrunde und die damit verbundenen 2 Extra-Punkte, den letztendlich Buemi (0,483 Sekunden schneller) für sich entscheiden konnte

Die Top-5 der zweiten Formel-E-Saison: 1. Sebastien Buemi (155), 2. Lucas di Grassi (153), 3. Nico Prost (115), 4. Sam Bird (88), 5. Jerome D'Ambrosio (83), Foto: FIA Formula E
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Die Top-5 der zweiten Formel-E-Saison: 1. Sebastien Buemi (155), 2. Lucas di Grassi (153), 3. Nico Prost (115), 4. Sam Bird (88), 5. Jerome D'Ambrosio (83)

In der dritten Saison der Formel E 2016/17 war es dann soweit: Lucas di Grassi bescherte Abt-Audi die erste Meisterschaft. Der Brasilianer holte sich den Titel vor Dauer-Rivale Sebastien Buemi (Renault) und Felix Rosenqvist in dessen erster Saison für Mahindra, Foto: Abt Sportsline
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In der dritten Saison der Formel E 2016/17 war es dann soweit: Lucas di Grassi bescherte Abt-Audi die erste Meisterschaft. Der Brasilianer holte sich den Titel vor Dauer-Rivale Sebastien Buemi (Renault) und Felix Rosenqvist in dessen erster Saison für Mahindra

Di Grassi punktete in dieser Saison vor allem mit Konstanz: 10 von 12 Rennen beendete er in den Top-5, nur in Paris sah er nicht die Zielflagge. Siege gelangen dem Abt-Star in Mexiko und am Final-Wochenende in Montreal, Foto: Formula E
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Di Grassi punktete in dieser Saison vor allem mit Konstanz: 10 von 12 Rennen beendete er in den Top-5, nur in Paris sah er nicht die Zielflagge. Siege gelangen dem Abt-Star in Mexiko und am Final-Wochenende in Montreal

Di Grassi war konstant, doch Titelgegner Buemi dominierte: Nach 6 Siegen in den ersten 7 Rennen sah der Schweizer schon wie der sichere Champion aus. Allerdings musste er das vorletzte Doppel-Rennwochenende in New York wegen seiner Verpflichtungen in der WEC auslassen, Foto: LAT Images
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Di Grassi war konstant, doch Titelgegner Buemi dominierte: Nach 6 Siegen in den ersten 7 Rennen sah der Schweizer schon wie der sichere Champion aus. Allerdings musste er das vorletzte Doppel-Rennwochenende in New York wegen seiner Verpflichtungen in der WEC auslassen

Das war der Wendepunkt in der Meisterschaft: In New York holte di Grassi 22 Punkte auf und reiste mit nur noch 10 Punkten Rückstand zum Finale nach Kanada. Während di Grassi das Samstags-Rennen gewann, ging bei Buemi alles schief: Unfälle, 0 Punkte, Ausraster in der Boxengasse und schlussendlich der verlorene Titel, Foto: LAT Images
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Das war der Wendepunkt in der Meisterschaft: In New York holte di Grassi 22 Punkte auf und reiste mit nur noch 10 Punkten Rückstand zum Finale nach Kanada. Während di Grassi das Samstags-Rennen gewann, ging bei Buemi alles schief: Unfälle, 0 Punkte, Ausraster in der Boxengasse und schlussendlich der verlorene Titel

Die Top-5 der dritten Formel-E-Saison: 1. Lucas di Grassi (181), 2. Sebastien Buemi (157), 3. Felix Rosenqvist (127), 4. Sam Bird (122), 5. Jean-Eric Vergne (117), Foto: LAT Images
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Die Top-5 der dritten Formel-E-Saison: 1. Lucas di Grassi (181), 2. Sebastien Buemi (157), 3. Felix Rosenqvist (127), 4. Sam Bird (122), 5. Jean-Eric Vergne (117)

In der vierten Formel-E-Saison 2017/18 ging der Stern von Jean-Eric Vergne so richtig auf. Während die Konkurrenz von Audi und Renault große Probleme hatte, schaffte mit Techeetah das einzige Kundenteam im Feld das Wunder und holte den Titel mit Vergne. Lucas di Grassi (Audi) schnappte sich nach einer wahren Aufholjagd die Vize-Meisterschaft vor Sam Bird (Virgin), Foto: LAT Images
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In der vierten Formel-E-Saison 2017/18 ging der Stern von Jean-Eric Vergne so richtig auf. Während die Konkurrenz von Audi und Renault große Probleme hatte, schaffte mit Techeetah das einzige Kundenteam im Feld das Wunder und holte den Titel mit Vergne. Lucas di Grassi (Audi) schnappte sich nach einer wahren Aufholjagd die Vize-Meisterschaft vor Sam Bird (Virgin)

Wieder einmal war Konstanz der Schlüssel: Vergne beendete 11 der 12 Rennen in den Top-5. Der Franzose setzte aber noch einen drauf und gewann auf seinem Weg zum Titel 4 Rennen (Hongkong, Chile, Punta del Este, New York). 4 Pole Positions waren ebenfalls eine überragende Ausbeute, Foto: LAT Images
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Wieder einmal war Konstanz der Schlüssel: Vergne beendete 11 der 12 Rennen in den Top-5. Der Franzose setzte aber noch einen drauf und gewann auf seinem Weg zum Titel 4 Rennen (Hongkong, Chile, Punta del Este, New York). 4 Pole Positions waren ebenfalls eine überragende Ausbeute

Ganz anders sah es beim Vorjahres-Champion aus. Lucas di Grassi hatte nach dem fünften Rennen erst 3 (!) Punkte auf dem Konto - 78 weniger als Vergne. Ein fehlerhafter Inverter stellte Audi vor riesige Probleme, Foto: LAT Images
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Ganz anders sah es beim Vorjahres-Champion aus. Lucas di Grassi hatte nach dem fünften Rennen erst 3 (!) Punkte auf dem Konto - 78 weniger als Vergne. Ein fehlerhafter Inverter stellte Audi vor riesige Probleme

Audi schlug in der zweiten Saisonhälfte zurück und di Grassi fuhr im letzten Moment zum Vize-Titel - doch gegen Vergnes überragende Leistungen gab es kein Ankommen. Dabei machte es Techeetah beim Finale in New York so spannend wie möglich: Nach einem Fehler wurden Vergne und Lotterer vom Qualifying disqualifiziert! , Foto: LAT Images
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Audi schlug in der zweiten Saisonhälfte zurück und di Grassi fuhr im letzten Moment zum Vize-Titel - doch gegen Vergnes überragende Leistungen gab es kein Ankommen. Dabei machte es Techeetah beim Finale in New York so spannend wie möglich: Nach einem Fehler wurden Vergne und Lotterer vom Qualifying disqualifiziert!

Doch im Rennen ließ Vergne mit P5 nichts anbrennen und holte sich verdient die Meisterschaft. Trost für Audi: Auf der Zielgeraden der Saison gewannen die Ingolstädter zum ersten Mal die Team-Meisterschaft (und Daniel Abt als erster Deutscher ein Formel-E-Rennen) und löste damit die dreifachen Champions von Renault ab, Foto: LAT Images
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Doch im Rennen ließ Vergne mit P5 nichts anbrennen und holte sich verdient die Meisterschaft. Trost für Audi: Auf der Zielgeraden der Saison gewannen die Ingolstädter zum ersten Mal die Team-Meisterschaft (und Daniel Abt als erster Deutscher ein Formel-E-Rennen) und löste damit die dreifachen Champions von Renault ab

Die Top-5 der vierten Formel-E-Saison: 1. Jean-Eric Vergne (198), 2. Lucas di Grassi (144), 3. Sam Bird (143), 4. Sebastien Buemi (125), 5. Daniel Abt (120), Foto: Audi Communications Motorsport / Michael Kunkel
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Die Top-5 der vierten Formel-E-Saison: 1. Jean-Eric Vergne (198), 2. Lucas di Grassi (144), 3. Sam Bird (143), 4. Sebastien Buemi (125), 5. Daniel Abt (120)

In der fünften Saison 2018/19 - der ersten mit den brandneuen Gen2-Autos - gelang Jean-Eric Vergne als erstem Fahrer die Titelverteidigung. Aufgrund des neuen Qualifying-Formats (Bestplatzierte Fahrer in der Meisterschaft benachteiligt) zeichnete sich erst kurz vor Saisonende ein kleiner Favoritenkreis ab. Vergne siegte am Ende vor Sebastien Buemi (Nissan) und Lucas di Grassi (Audi), Foto: LAT Images
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In der fünften Saison 2018/19 - der ersten mit den brandneuen Gen2-Autos - gelang Jean-Eric Vergne als erstem Fahrer die Titelverteidigung. Aufgrund des neuen Qualifying-Formats (Bestplatzierte Fahrer in der Meisterschaft benachteiligt) zeichnete sich erst kurz vor Saisonende ein kleiner Favoritenkreis ab. Vergne siegte am Ende vor Sebastien Buemi (Nissan) und Lucas di Grassi (Audi)

Die Saison glich einer echten Lotterie: In den ersten 8 Rennen siegten 8 unterschiedliche Fahrer von 8 verschiedenen Teams! Vergne gelang es in Monaco als erstem Fahrer, einen zweiten Sieg zu erringen. Danach war der Franzose nicht mehr einzuholen und schloss die Saison mit 3 Siegen und 5 Podestplätzen ab, Foto: LAT Images
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Die Saison glich einer echten Lotterie: In den ersten 8 Rennen siegten 8 unterschiedliche Fahrer von 8 verschiedenen Teams! Vergne gelang es in Monaco als erstem Fahrer, einen zweiten Sieg zu erringen. Danach war der Franzose nicht mehr einzuholen und schloss die Saison mit 3 Siegen und 5 Podestplätzen ab

Stellvertretend für den Saisonverlauf: Beim Doubleheader-Finale in New York hatten 8 der 22 Fahrer zumindest theoretische Titelchancen. Vergne holte im Hafengelände von Brooklyn nur 6 Punkte, doch sein zuvor herausgefahrener Vorsprung sollte ausreichen, Foto: LAT Images
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Stellvertretend für den Saisonverlauf: Beim Doubleheader-Finale in New York hatten 8 der 22 Fahrer zumindest theoretische Titelchancen. Vergne holte im Hafengelände von Brooklyn nur 6 Punkte, doch sein zuvor herausgefahrener Vorsprung sollte ausreichen

Die Top-5 der fünften Formel-E-Saison: 1. Jean-Eric Vergne (136), 2. Sebastien Buemi (11), 3. Lucas di Grassi (108), 4. Robin Frijns (106), 5. Mitch Evans (105), Foto: LAT Images
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Die Top-5 der fünften Formel-E-Saison: 1. Jean-Eric Vergne (136), 2. Sebastien Buemi (11), 3. Lucas di Grassi (108), 4. Robin Frijns (106), 5. Mitch Evans (105)

Die sechste Saison der Formel E 2019/20 beginnt am 22. November 2019 in Saudi-Arabien. Mit Mercedes-Benz und Porsche steigen zwei neue Autobauer aus Deutschland ein. Die Saison umfasst 14 Rennen in 12 weltweiten Metropolen, Foto: LAT Images
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Die sechste Saison der Formel E 2019/20 beginnt am 22. November 2019 in Saudi-Arabien. Mit Mercedes-Benz und Porsche steigen zwei neue Autobauer aus Deutschland ein. Die Saison umfasst 14 Rennen in 12 weltweiten Metropolen