Erneut stand Dennis Hauger ganz oben auf dem Treppchen, nachdem sich Clement Novalak und Matteo Nannini an der Spitze des Feldes kurz vor Rennende gegenseitig ins Aus beförderten. David Schumacher wurde vom Pech verfolgt und landete auf Platz 18.

Startaufstellung: Der Charouz-Pilot und Vizemeister des Vorjahres Logan Sargeant startete von der Reverse-Grid-Pole, neben ihm in der ersten Startreihe ging HWA-Fahrer Matteo Nannini ins Rennen. David Schumacher verpasste im Qualifying knapp die erste Startreihe durch das Reverse-Grid und musste sich mit Startplatz 14 zufriedengeben.

Die Startphase: Der junge Italiener kam besser weg und zog an seinem Konkurrenten im Charouz-Boliden vorbei. David Schumacher machte in der ersten Runde zwei Plätze gut und rutschte von seinem Startplatz auf P12.

Frederik Vesti hatte Probleme beim Start und kam nicht vom Fleck. Ido Cohen stellte sein Auto ebenfalls kurz nach Rennbeginn ab und löste das Virtuelle Safety Car aus.

David Schumacher: Nach einem sauberen Start geriet der einzige deutsche Pilot im Feld in einen engen Zweikampf mit Ayumu Iwasa, der ihn in Kurve vier ein Stück ins Kiesbett drängte. Das Manöver warf den Deutschen auf Platz 17 zurück.

Kurz darauf berührte Calan Williams den Trident-Piloten ebenfalls in Kurve 4, dadurch rutschte David Schumacher noch weiter herunter im Klassement. Nach einer verkorksten ersten Rennhälfte beendete der Deutsche sein Rennen mit Pech nur auf Platz 18.

Das Podium: Nannini und Sargeant hielten ihre Positionen in den ersten Runden. Clement Novalak komplettierte die Top 3. Während des Rennens wechselten die oberen Ränge mehrmals durch. Mit der Zeit konnte sich Sargeant allerdings nicht an der Spitze halten und wurde von Oliver Caldwell und Dennis Hauger überholt.

In Runde 21 kollidierten die beiden Führenden Matteo Nannini und Clement Novalak in Kurve 4, Dennis Hauger erbte die Führung, hinter ihm lagen sein Prema-Kollege Oliver Caldwell und Ex-Prema-Pilot Logan Sargeant. Dennis Hauger gewann erneut in der Formel 3, Caldwell und Sargeant standen mit ihm auf dem Podium.

Weitere Zwischenfälle: In Runde 11 rutschte Arthur Leclerc in Kurve 4 weit durch das Kiesbett, kurz darauf stellte er sein Fahrzeug in der Boxengasse ab. Calan Williams bekam für seine Kollision mit David Schumacher eine 5-Sekunden-Zeitstrafe.