Bei der Formel 3 in Österreich wird Marcus Armstrong von der Pole starten. Er dominierte das Qualifying, und überstand auch späte Angriffe von Max Fewtrell und Juri Vips. David Beckmann holte als bester Deutscher Platz neun, während der Meisterschaftsführende Robert Shwartzman nach Defekt weit hinten steht.

Formel 3 Österreich: So lief das Qualifying

Der erste Teil des Qualifyings der Formel 3 wurde zur großen Show der Top-Teams Prema und ART. Nach zehn Minuten hatten aller Fahrer ihre ersten Runden beendet, und das Prema-Trio Marcus Armstrong, Jehan Daruvala und Robert Shwartzman stand vor den ART-Fahrern David Beckmann, Christiaan Lundgaard und Max Fewtrell.

Pech hatte allerdings der Meisterschaftsführende Shwartzman, der nach seiner schnellen Runde mit einem Defekt ausrollte. Er konnte daher im Qualifying nicht mehr weiterfahren, seine Chance auf die Pole war damit vertan.

Crash sorgt für rote Flagge

Die zweiten Runden begann erneut Armstrong mit einer starken Zeit, er verbesserte sich auf 1:19.866, vor Daruvala. Dann kamen Vips und Pulcini, die den zum Zuschauen verdammten Shwartzman nach hinten verdrängten.

Vier Minuten vor Schluss musste dann unterbrochen werden, als Logan Sargeant seinen Carlin-Boliden nach Fahrfehler im Reifenstapel der letzten Kurve versenkte. Sargeant konnte aussteigen, das Qualifying wurde noch einmal neu gestartet.

Formel 3 Österreich: Das Qualifying-Finale

Vier Minuten boten allen Fahrern noch eine letzte Möglichkeit, um eine Attacke auf die Pole zu versuchen. Armstrong konnte sich nicht mehr verbessern, doch seine Bestzeit hielt späten Angriffen stand. Max Fewtrell fehlten etwa eine Zehntel, er wurde damit Zweiter.

In der zweiten Reihe folgen Vips, der ebenfalls noch eine späte schnelle Runde schaffte, und Jehan Daruvala. Reihe drei teilen sich Christian Lundgaard und Jake Hughes.

In Reihe vier stehen Leo Pulcini und Pedro Piquet, dahinter kommen dann mit David Beckmann und Lirim Zendeli zwei Deutsche. Shwartzman wurde nach seinem Defekt nur mehr Elfter.