Leichtes Aufatmen für alle Fans, Freunde und Angehörigen von Juan Manuel Correa. Der ecuadorianisch-amerikanische Formel-2-Pilot, verwickelt in den tragischen Unfall mit Anthoine Hubert beim F2-Rennen in Spa-Francorchamps, wurde nun aus dem künstlichen Koma geholt. Das teilte sein Presseteam diesen Samstag mit.

Correa hatte sich bei dem heftigen Unfall heute vor drei Wochen beide Beine gebrochen und einen Rückenwirbel verletzt. Später kam es zudem zu Komplikationen mit den Lungen, sodass Correa zuletzt in einem Londoner Krankenhaus ins künstliche Koma versetzt wurde. Nun ist der Aufwachprozess des Sauber-Juniors also eingeleitet.

Correas Zustand nicht mehr kritisch, aber ernst

Der Mitteilung zufolge muss Correas Atmung nun auch nicht weiter künstlich unterstützt werden. Er sei bei Bewusstsein, aber noch nicht vollständig wach. Sein Zustand werde nun nicht länger als kritisch, aber noch immer ernst eingestuft.

Hintergrund dessen sind die Beinverletzungen. Während sich die Lungen nun weitestgehend erholt haben, ist eine Operation der Extremitäten dringend erforderlich. Diese konnte bis dato nicht vorgenommen werden, da die Verfassung der Lungen dies nicht zuließ. Ganz so weit ist es nun noch immer nicht. Deshalb sind Sorgen um Correa auch weiter angebracht.

Rechter Unterschenkel: Operation dringend nötig

"Die Ärzte befinden sich in einem Rennen gegen die Zeit, um eine größere Untersuchung vornehmen zu können, um das Risiko zu irreparabler Versetzungen seines rechten Unterschenkels zu minimieren. Das kann jedoch nicht angegangen werde bis die Lungen bereits sind einer längeren Operation zu widerstehen", heißt es in der Mitteilung.