Sauber-Junior Juan Manuel Correa, der am Samstag im Formel-2-Rennen von Spa-Francorchamps in den schweren Unfall verwickelt war, an dessen Folgen Anthoine Hubert verstarb, wurde noch am Samstagabend operiert und befindet sich nach wie vor in stabilem Zustand. Das hat Correas Presse-Team in der Nacht auf Sonntag noch bestätigt.

Correa habe Brüche in beiden Beinen und eine geringfügige Verletzung der Wirbelsäule erlitten, wird im offiziellen Statement beschrieben. Nach dem Unfall wurde Correa per Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen. Er sei aber die ganze Zeit bei Bewusstsein geblieben. Nach der Operation befindet sich Correa vorläufig auf der Intensiv-Station.

Correa hatte Huberts Auto beim Unfall in Raidillon frontal gerammt, als er versucht hatte, dem Zwischenfall, in den auch andere Fahrzeuge verwickelt waren, auszuweichen. "Ein Opfer des Unfalles vor ihm, hatte Correa keinen Patz auszuweichen und kollidierte mit dem Fahrzeug eines Mitbewerbers", heißt es im Statement seines Teams.

Update, 02.09.2019: Nach einer langen Operation am Sonntag, in deren Rahmen die Brüche in Correas Beinen stabilisiert wurden, befindet er sich weiterhin im Beisein seiner Eltern auf der Intensiv-Station, allerdings nur mehr zur Überwachung durch die verantwortlichen Ärzte.

Sobald diese ihn freigeben, soll Correa in sein Heimatland, in die USA, geflogen werden, um dort mit einem "sehr langen Rehabilitations-Programm" zu beginnen, wie sein PR-Team im letzten offiziellen Statement schreibt.