Normalerweise ist dies der Standardsatz von Renault-Chefrenningenieur Pat Symonds, aber diesmal wagte sich auch British American Racing Sportdirektor Gil de Ferran daran: "Das war ein typischer Freitag."

Damit ist schon fast alles über den Trainingstag der Weißen gesagt. "Es gibt nicht viel zu berichten", stimmt Motorenmann Shuhei Nakamoto zu. "Beide Autos liefen gut und wir hatten keine Probleme."

Im Gegenteil: Der Japaner fand sogar noch einen Nutzen in den leeren Tribünen: "Die Motoren klingen einfach großartig, wenn der Sound von den riesigen Tribünen zurückgeworfen wird."

Jenson Button verbrachte seinen Tag hingegen nicht mit dem Lauschen nach dem satten V10-Sound, sondern mit verhältnismäßig vielen Trainingsrunden. "Wir haben viele Runden gedreht und einen guten Start hingelegt", so der Brite. "Am Morgen litten wir unter dem geringen Grip, aber dieser wurde am Nachmittag besser. Insgesamt fühlt sich das Auto besser als bei den letzten beiden Rennen an."

Sein scheidender Teamkollege Takuma Sato erlebte ebenfalls einen "guten Start" in das letzte Rennwochenende des Jahres. "Wir konnten uns in die richtige Richtung bewegen. Die Balance war gut und wir konnten alle wichtigen Daten sammeln. Ich freue mich darauf diese Fortschritte fortzusetzen."