Vor einem Jahr gaben der Shanghai International Circuit und Robert Doornbos ihr F1-Debüt. Damals fuhr der Niederländer noch als Freitagstester für Jordan. Heute war er als Stammfahrer für Minardi aktiv. Und zwar am letzten Rennwochenende des Rennstalls unter dem Gründungsnamen.

"Wir haben heute den Auftakt von Minardis letztem Grand Prix erlebt und natürlich wird das ganze Wochenende nach 340 Rennen von starken Emotionen beherrscht werden", sagte Teamboss Paul Stoddart.

Der angesprochene Doornbos erlebte hingegen keinen perfekten Start in das letzte Rennwochenende des Jahres. "Wir hatten am Morgen ein Setup-Problem und waren deshalb nicht konkurrenzfähig", so de rfahrende Holländer. "Heute Nachmittag erzielten wir aber Fortschritte und gingen in die richtige Richtung. Wir haben auf alle Fälle noch etwas im Köcher."

Christijan Albers war unterdessen von Anfang an mit seinem Auto zufrieden. "Das war ein vernünftiger Auftakt", so der zweite Niederländer. "Ich kannte die Strecke zwar nicht, aber nach 30 Runden fühle ich mich hier ziemlich wohl. Wir müssen noch etwas am Setup arbeiten und das Auto weiter verbessern, aber es ist ja erst Freitag. Mal sehen was wir morgen schaffen können."