Aston Martin setzt 2021 die lange Geschichte eines der beliebtesten Formel-1-Teams fort. Als Jordan und Force India beziehungsweise Racing Point war der Rennstall aus Silverstone in drei Dekaden eine feste Größe in der Königsklasse. In der MSM-Leserumfrage ist der Blick fest in die Zukunft gerichtet. Ihr habt Sebastian Vettel den Mittelfeld-Helden wie Sergio Perez und Nico Hülkenberg vorgezogen. Mercedes-Know-how statt Underdog-Wunder.

Fahrer eins im Aston-Martin-Dreamteam: Vettel schlägt Vorgänger

Mit 37,4 Prozent setzte sich Vettel im Dreamteam-Voting zum dritten Mal nach AlphaTauri und Red Bull durch und besetzt auch bei Aston Martin das erste Cockpit. Der viermalige Weltmeister ließ die größten Erfolgsgaranten des vergangenen Jahrzehnts verhältnismäßig knapp hinter sich. Sergio Perez und Nico Hülkenberg schnitten mit 26,7 respektive 26,1 Prozent ab. Adrian Sutil muss sich mit 17,9 Prozent auch nicht verstecken.

Fahrer zwei im Aston-Martin-Dreamteam: Fisico zum Zweiten

Nicht schlecht für eine Nummer zwei. Die Urheberrechte an diesem Spruch liegen natürlich bei Mark Webber. Doch nach den Dreamteam-Votes von Alpine und Aston Martin trifft er auch auf Giancarlo Fisichella zu. Der Italiener ist bei euch mit 38,9 Prozent auch in Grün die erste Wahl für die Rolle des zuverlässigen Wingman. Lance Stroll und Paul di Resta folgen mit 26 und 20,8 Prozent. Für Esteban Ocon blieben 17,2 Prozent der Stimmen.

Teamchef im Aston-Martin-Dreamteam: Eddie bleibt in Rente

Dass Vijay Mallya beim Teamchef-Vote nur 6,1 Prozent erhielt, verwundert kaum. Abgesehen davon, dass der Inder nicht wirklich an den Kommandostand gehört, hat er seit geraumer Zeit ganz andere Probleme juristischer Natur. Stattdessen habt ihr euch für Otmar Szafnauer entschieden. Der US-Amerikaner setzte sich mit 45,6 Prozent gegen Urgestein Eddie Jordan durch.

Auto für das Aston-Martin-Dreamteam: Also doch pinker Mercedes

Die Mittelfeld-Konkurrenz verfluchte ihn, doch für Racing Point war der RP20 der größte Wurf in der Geschichte des Teams. Kein Wunder also, dass ihr das Siegerauto von Sergio Perez mit 53,8 Prozent deutlich auf den ersten Platz gewählt habt. Der nicht sonderlich erfolgreiche aber dafür besonders schön anzusehende VJM01 des Jahrgangs 2008 belegt mit 17,1 Prozent den zweiten Rang.

Motor für das Aston-Martin-Dreamteam: Mercedes schlägt Ferrari

Die Auswahl war überschaubar, das Resultat eine klare Angelegenheit. Der schier unbesiegbare Mercedes-Motor aus der Hybrid-Ära wurde mit 59,3 Prozent historisch korrekt in das Heck des RP20 gewählt. Sein Vorgänger aus der V8-Ära erhielt immerhin 26 Prozent der Stimmen. Das Ferrari-Pendant muss sich mit 17,2 Prozent und Rang drei zufrieden geben.