Mindestens einmal noch einen Formel-1-Wagen fahren. Diese Hoffnung formulierte Romain Grosjean nach dem Ende seiner Formel-1-Karriere, welches infolge seines Feuerunfalls beim Großen Preis von Bahrain zwei Rennen früher stattfand als geplant.

Wie Racefans.net mitteilt, könnte dieser Wunsch in diesem Jahr tatsächlich noch Realität werden. Und das nicht nur mit irgendeinem Auto, sondern sogar mit dem Weltmeister-Boliden. Mercedes-Teamchef Toto Wolff hatte bereits im Dezember eine dahingehende Aussage getätigt.

Grosjean: "Telefongespräche mit Mercedes"

Dieses Versprechen war offenbar nicht nur so dahingesagt. Denn das Projekt nimmt nun tatsächlich Formen an. Auf Social Media sprach Grosjean davon, dass er bereits Kontakt zu Mercedes hatte und aktiv auf einen Test hingearbeitet werde: "Ich hatte ein Telefongespräch mit ihnen und wir sind dabei, einen Plan auszuarbeiten."

Als eine Voraussetzung für ein Zustandekommen des Mercedes-Tests, nannte Wolff im Dezember, dass sich keines von Grosjeans ehemaligen Teams dazu bereiterklärt, einen Test für den Franzosen zu organisieren. Haas gab an, dass sie über keine älteren Motoren verfügen und sie darum nicht in der Lage sind, solch ein Unterfangen durchzuführen.

Romain Grosjean selbst wird in der Saison 2021 in der amerikanischen Indycar-Serie an den Start gehen. Auf die gefürchteten Oval-Rennen verzichtet der Formel-1-Routinier allerdings. Für Dale Coyne Racing nimmt er nur die Rundkurs-Rennen in Angriff.