Mit dem Australien GP startet die Formel 1 in die Saison 2020, wo traditionell das erste Rennen des Jahres auf dem Albert Park Circuit in Melbourne stattfindet. Das Wetter zeigte sich in den vergangenen Jahren beim Auftakt meist von der guten Seite, schließlich klingt in Down Under langsam der Sommer aus.

Doch das Wetter kann sich schnell ändern: Melbourne ist eine Küstenstadt und über dem Indischen Ozean brauen sich leichte Unwetter zusammen, die dann über das Land ziehen. Regen am Rennwochenende ist damit nicht ausgeschlossen. So mussten 2013 die letzten beiden Abschnitte des Qualifyings auf Sonntag verschoben werden, weil der Regen zu stark war.

Regen am Freitag und Samstag möglich

Freitag: Zu Beginn des 1. Freien Training liegt die Regenwahrscheinlichkeit bei etwa 20 Prozent. Im Laufe des Nachmittags steigt diese deutlich an. Im zweiten Training, das um 16 Uhr Ortszeit (6 Uhr MEZ) beginnt, beträgt die Regenwahrscheinlichkeit bis zu 85 Prozent. Zeitweise können sogar Gewitter über Melbourne ziehen. Die Temperaturen liegen dann immer noch bei 25 Grad Celsius.

Samstag: Es wird deutlich kühler in Melbourne. 17 Grad Celsius ist der Tageshöchstwert. Die Regenwahrscheinlichkeit ist vormittags am höchsten. Bis zum Freien Training (14 Uhr Ortszeit) sinkt sie auf 45 Prozent. Zum Start der Qualifikation um 17 Uhr besteht nur noch ein rund 25 prozentiges Regenrisiko. In der Qualifikation ist mit Rückenwind auf der Start-/Ziel-Geraden und mit Gegenwind auf der Gegengeraden zu rechnen.

Sonntag: Die Regengefahr sinkt spürbar und die Temperaturen gehen wieder leicht nach oben. Zum Start des Australien GP um 16 Uhr liegt die Regenwahrscheinlichkeit bei weniger als zehn Prozent. Während des Rennens wird sich dies nicht verändern. Das Rennen sollte im Trockenen über die Bühne gehen. Der Wind weht wie am Vortag aus südöstlicher Richtung.