Motorsport-Magazin.com: Was bedeutet es für dich, hier in Fiorano zu sein? Welche Erinnerungen hast du an diesen Ort?
Mick Schumacher: Es ist ganz witzig: Genau auf dem Platz, auf dem wir gerade sitzen, habe ich oft als Kind gesessen und habe meinem Papa beim Fahren zugeschaut. Jetzt durfte ich das erste Mal mit einem Straßenauto hier fahren, das war etwas sehr Spezielles, ich hatte mich sehr darauf gefreut. Ich bin vor längerer Zeit nur Mal mit einem kleinen Motocross hier gefahren.

Mit einem Motocross?
Mick Schumacher: Ja, da war ich vielleicht zehn Jahre alt, als ich mit dem 50er hier gefahren bin. Weil ich die ganze Zeit nur Vollgas gegeben habe, ist mir der Motor ständig abgesoffen. Das war meine Erfahrung hier auf der Strecke in Fiorano.

Was sind deine ersten Erinnerungen an Fiorano? Vermutlich warst du bei deinem ersten Besuch noch so jung, dass du dich gar nicht richtig daran erinnern kannst...
Mick Schumacher: Die ersten Erinnerungen kommen, wenn ich Bilder von damals sehe. Es war meist bei den Wintertests, deshalb trugen wir alle Jacken. Wahrscheinlich war ich aber schon viel früher hier, als ich noch im Arm getragen werden musste.

Damals, als die Testfahrten noch uneingeschränkt erlaubt waren, muss Fiorano wie ein zweites Zuhause für deinen Vater gewesen sein.
Mick Schumacher: Auf jeden Fall. Damals sind sie fast 75.000 Kilometer im Jahr gefahren, das wäre schon sehr schön, wenn wir das noch machen könnten...

Mick Schumacher testet Ferrari F8 Tributo: (02:44 Min.)

Du bist inzwischen Teil der Ferrari Driver Academy, aber zum ersten Mal hier in einem Straßenfahrzeug gefahren: Fahrt Ihr gar nicht so viel?
Mick Schumacher: Dadurch, dass wir generell so wenig fahren dürfen - denn wir dürfen nicht testen, nichts wirklich ausprobieren -, macht es nicht viel Sinn, mit einem Straßenauto auf einer Rennstrecke zu fahren. Dann hat man lieber mehr Sessions im Simulator, unterhält sich mehr mit den Ingenieuren und verbringt mehr Zeit beim Team. Dabei lernt man mehr, als würde man mit einem Straßenauto herumfahren.

Wenn wir den Blick etwas schweifen lassen: Dort hinter der Brücke ist das Montana. Ein Restaurant, das Ferrari-Fahrer über Generationen hinweg nach Testfahrten aufsuchten. Du warst sicherlich auch schon öfter dort, hast du ein Lieblingsgericht?
Mick Schumacher: Lieblingsgerichte habe ich dort mehrere, meistens haben sie mit Nudeln zu tun. Damit bin ich groß geworden - auch mit Oma Rossella [Köchin und eine Art Mutterfigur für zahlreiche Rennfahrer, weshalb sie von vielen Mama Rossella genannt wird].

Mick Schumacher testete Ferrari F8 Tributo

Du durftest hier die ersten Runden im nagelneuen Ferrari F8 Tributo drehen. Welches Gefühl hat dir das Auto vermittelt?
Mick Schumacher: Die konstante Kontrolle, die man über das Auto hat, war sehr schön zu fühlen. Es hat sich angefühlt wie in einem Formel-Auto. Sobald man auf das Gas geht, hat man dieses konstante Gripgefühl bis zu ebenjenem Punkt, an dem es dann darüber hinausgeht. Sobald man die Lenkung dann ein wenig aufmacht, fängt sich das Auto wieder und bringt die Leistung auf die Straße. Das Auto ist in den Kurven sehr ähnlich zu einem schwereren Formel-Auto.

Was mir extrem Spaß gemacht hat und was sehr interessant und schön zu sehen war, sind die Shift-Lights. Das Auto hat Lichter auf dem Lenkrad, die mir sagen, wann ich hochschalten muss. So hatte ich nie das Risiko, dass ich überdrehe oder zu niedertourig fahre. Das war eine sehr gute Hilfe.

Mick Schumacher war von der Straßenlage des Ferrari F8 Tributo begeistert, Foto: Leda Paleari
Mick Schumacher war von der Straßenlage des Ferrari F8 Tributo begeistert, Foto: Leda Paleari

In Maranello ist man sehr stolz auf den Motor. Er wurde zum besten Motor der letzten 20 Jahre gewählt, wurde zum vierten Mal in Folge Motor des Jahres. Wie hat er dir gefallen?
Mick Schumacher: Ich konnte fast aus allen Ecken im dritten Gang herausbeschleunigen - normalerweise fährt man das im zweiten Gang. Aber man merkt, wie die Leistung von unten an da ist und nie nachlässt. Was mich wirklich beeindruckt hat: Wie viel Leistung man untenrum aus der Ecke mitnehmen kann, ohne dass sich das Auto großartig dagegen wehren würde. Ich konnte mich viel vom Chassis auf die Vorderreifen lehnen und gleich aufs Gas gehen, wo die meisten Autos einfach untersteuern würden.

Man würde normalerweise warten, bis das Auto gerade ist und dann wieder aufs Gas gehen. Hier konnte ich Speed mit reinnehmen, einlenken und wieder aufs Gas gehen. Das ist echt cool, auch wenn es nur wenige Runden waren. Es hat mir richtig Spaß gemacht.

In welcher Position stand der Manettino [Drehschalter am Lenkrad für verschiedene Fahrmodi]?
Mick Schumacher: Meistens auf ESP aus und auch CT off.

Hast du ein wenig rumgespielt?
Mick Schumacher: Ja, ich habe ein wenig experimentiert. Als Rennfahrer schaltet man meist ESP und Traktionskontrolle aus. In der Einstellung 'Race' ist das Ansprechverhalten des Motors etwas sanfter, das Auto ist einfacher zu fahren. Im 'Sport-Modus' ist es noch etwas einfacher zu fahren. Das Auto greift ein, wenn es merkt, dass du über das Limit hinausgehst. Aber das macht der Rennfahrer zuerst aus.

Ferrari 458 Italia ist Mick Schumachers Traumauto

Turbomotoren sind nicht für ihren Sound berühmt. Hier haben die Ingenieure extra eine Leitung vom Auspuff in den Innenraum gebaut, damit der Fahrer einen besseren Klang hat. Merkst du das?
Mick Schumacher: Der Sound war bei Ferrari schon immer Bombe. Vor allem, wenn die Motoren über eine gewisse Drehzahl kommen und die Klappen aufgehen. Das ist ein schönes und spezielles Gefühl - wenn man daneben sitzt und auch selbst fährt.

Ein Ferrari ist für viele ein Traumauto, das für die meisten unerreichbar ist. Du bist damit aufgewachsen und ich unterstelle - ohne es genau zu wissen -, dass bei euch zu Hause auch ein paar Ferraris rumstehen. Wovon hast du eigentlich geträumt?
Mick Schumacher: Ich träume noch immer von Ferrari.

Gibt es ein spezielles Modell, von dem du träumst?
Mick Schumacher: Der 458 würde ich sagen. Der 458 Italia ist ein Auto, in das mein Papa sehr stark involviert war. Er hat in der Entwicklung sehr viel mit den Ingenieuren gearbeitet. Und der Saugmotor, der darin verbaut ist... der hört sich einfach cool an.

Dein Vater hat Ferrari über mehr als eine Dekade geprägt, war - wie du schon sagtest - auch in die Serienentwicklung involviert. Merkst du das heute noch?
Mick Schumacher:Ja, ich spüre die DNS meines Vaters in jedem Ferrari. Das macht mich stolz.

Mick Schumacher ist Teil der Ferrari Driver Academy, Foto: LAT Images
Mick Schumacher ist Teil der Ferrari Driver Academy, Foto: LAT Images

Es ist kein Geheimnis, dass du auch mit Mercedes in Verbindung warst. Du hast dich aber für die Ferrari Driver Academy entschieden. Warum?
Mick Schumacher: Alleine schon aufgrund der Historie. Ich fühle mich von hier angezogen. Ich bin hier groß geworden und bin mit Ausnahme einer Saison immer für italienische Teams gefahren. Schon im Kart war ich bei Tony Kart in einem völlig italienischen Team.

Das einzige Jahr, in dem ich nicht mit Italienern zusammengearbeitet habe, war 2015 mit Van Amersfoort in der Formel 4. Jetzt bin ich bei Prema auch wieder mit Italienern zusammen. Die Leidenschaft, die sie für den Motorsport haben, ist sehr schön. Bei Ferrari merkt man das umso mehr. Es ist speziell, wenn man hier in Maranello und Fiorano herumläuft.

Also nicht nur die Pasta von Mama, respektive Oma Rossella?
Mick Schumacher: Unter anderem die Pasta [lacht].

Ferrari-Nachwuchsprogramm als Ergänzung zur Formel 2

Wie intensiv ist das FDA Programm für dich? Wie oft bist du in Maranello, was machst du hier?
Mick Schumacher: Ich versuche, so oft wie möglich hierher zu kommen. Und wenn wir hier sind, versuchen wir so viel wie möglich vom Formel-1-Team zu lernen. Wir versuchen, uns Tipps und Tricks rauszuziehen, die wir nutzen können. Speziell für die Formel 2, die doch recht nah an der Formel 1 dran ist.

Macht dich die Ferrari Driver Academy zu einem besseren Rennfahrer?
Mick Schumacher: Ja, aber man kann es schlecht beschreiben oder in Nummern ausdrücken. Für einen Fahrer ist jedes kleine Detail so wichtig. Das ist einfach eine sehr große Familie. Man fühlt sich wohl, wenn man hier ist. Man fühlt sich als Teil der Ferrari-Familie.

Beim Deutschland GP auf dem Hockenheimring durfte Mick Schumacher einige Demorunden mit dem F2004 seines Vaters drehen, Foto: Ferrari
Beim Deutschland GP auf dem Hockenheimring durfte Mick Schumacher einige Demorunden mit dem F2004 seines Vaters drehen, Foto: Ferrari

Apropos Ferrari-Familie: Wie würdest du deine Beziehung zu Sebastian Vettel beschreiben? Ist er Freund und Mentor?
Mick Schumacher: Wahrscheinlich schon, ja. Ich habe sehr großen Respekt vor ihm. Wir unterhalten uns recht viel über Motorsport. Ich versuche, seine Tipps anzunehmen und sie umzusetzen. Er hat doch ein paar mehr Jahre in dem Sport auf dem Buckel. Da hilft jeder Wortaustausch mit ihm. Ich glaube, was mein Papa für Sebastian war, ist Sebastian für mich. Jemand, der eng verbunden ist und mit dem ich über Motorsport reden kann.

Was bedeutet das Automobil eigentlich für dich? In unserer Generation ist das Auto bei vielen gar nicht mehr so angesagt...
Mick Schumacher: Für mich ist ein Automobil... das ist schwierig zu erklären. Natürlich bringt es einen von A nach B. Aber je nachdem, in welchem Auto man sitzt, gibt es andere Gefühle, wenn man von A nach B fährt. Es macht einen Unterschied, ob ich in einem Fiat oder in einem Ferrari von Fiorano nach Mailand fahre. Am liebsten würde ich natürlich in einem Ferrari mit 300 Stundenkilometer fahren, aber das darf man nicht. Das ist Leidenschaft, man verhält sich in einem anderen Auto auch anders.

Und das Rennfahren: Was fasziniert dich daran? Das Verschmelzen von Mensch und Maschine? Oder der Kampf Mann gegen Mann?
Mick Schumacher: Das Bewegen am Limit. Dass man immer an dieser feinen Linie ist. Um schnell zu sein, muss man immer am Limit sein, wenn nicht sogar manchmal darüber. Das an diesem konstanten Punkt zu halten, über die gesamte Runde. Wenn du eine gute Runde gefahren bist, weißt du, dass du fast jede Kurve richtig getroffen hast. Das dann immer wiederholen zu können, gibt mir das besondere Gefühl. Im Qualifying, wenn es um die Sache geht, fährst du die erste Kurve und denkst dir: 'Ah die war gut.' Dann fährst du die zweite Kurve. 'Ah, die war auch noch gut.' Dann fährst du weiter und es geht so weiter.

Wenn du das dann alles auf die komplette Runde schaffst, dann weißt du, du hast Pole Position - ohne Zweifel. Manchmal gibt es auch die Situation, in der das Auto falsch eingestellt war, du aber trotzdem an deinem eigenen Limit warst. Dann hast du trotzdem diese Befriedigung, auch wenn du weißt, dass du vielleicht nicht Erster bist. Aber du weißt, dass du alles gegeben hast. Das ist ein Gefühl, das süchtig macht.

Mick Schumacher übt Feintuning am Kart

Du hast schon über den Saugmotor des 458 geschwärmt. Man hört heraus, dass Benzin ein Muss für dich ist. Mit Elektromobilität kann man dich nicht reizen?
Mick Schumacher: Auf der Rennstrecke momentan nicht so wirklich.

Also lieber Oldschool bei der Technik?
Mick Schumacher: Ja. Am liebsten hole ich mein Kart raus und gehe auf die Rennstrecke, bastle rum und betreibe Feintuning. Vergaser auf, Vergaser zu. Ich versuche, Nadeln umzustecken und da das Gefühl zu suchen. Wenn du einen Sauger hast, bist du viel näher dran und kannst dir viel besser bildlich vorstellen, was du an dem Motor ändern könntest, damit es noch schneller geht. Ein Turbo ist da wieder ein bisschen komplizierter, weil du bei Turbodruck und allem Drum und Dran eher mit dem Computer ranmusst als mit den Händen.

Das hört sich an, als wärst du ganz schön tief in der Technik drin.
Mick Schumacher: Mir macht es Spaß. Wenn ich zu Hause bin und Zeit habe, packe ich mein Go-Kart ein und gehe damit trainieren. Da versuche ich meine Sachen wie Luftdruck, Sturz, Nachlauf und was auch immer selbst einzustellen. Schrauben macht Spaß.

2019 ist Mick Schumacher für Prema in der Formel 2 an den Start gegangen, Foto: LAT Images
2019 ist Mick Schumacher für Prema in der Formel 2 an den Start gegangen, Foto: LAT Images

Du hast in Ungarn dein erstes Formel-2-Rennen gewonnen. Bis dahin lief es noch nicht so richtig im Unterhaus der Formel 1. Ist der Knoten jetzt geplatzt?
Mick Schumacher: Es stimmt, dass der erste Sieg der schwierigste ist. Wenn dieser Sieg da ist, gibt er dir Selbstvertrauen und Zuversicht für die nächsten Rennen. Die Saison geht auf die Zielgerade und da ist es gut, es geschafft zu haben. Es war nicht einfach, denn wir hatten viel Druck. Wir hatten schon die ganze Saison über eine gute Performance, aber konnten das nicht richtig umsetzen. Der erste Sieg in der Formel 2 war großartig, ich muss aber weiter an mir arbeiten.

Du hast die eigentlich gute Pace schon angesprochen, die Ergebnisse blieben oft lange aus. Was hat das mit dir gemacht?
Mick Schumacher: Es ärgert mich auf jeden Fall. Es ist etwas, das mich noch mehr anspornt, noch härter an mir zu arbeiten. Das Wochenende in Sotschi war schwierig, aber leider auch eine Wiederholung anderer Wochenenden davor. Wir hatten nach dem Start schon viele Positionen gutgemacht, bis uns ein technisches Problem ereilte.

Wir hatten in der Saison oftmals derlei Probleme. Das ist für das Team und für mich enttäuschend. Das zweite Rennen musste ich wegen eines verbogenen Querlenkers beenden. Es war von den Ergebnissen her ein weiteres schwieriges Wochenende, aber bei der Pace war es positiv - und das sollten wir mit nach Abu Dhabi nehmen.

Du hattest schon einige gute Aufholjagden in den Sprintrennen, wie zum Beispiel in Silverstone. Kommt dein Speed erst am Ende des Wochenendes?
Mick Schumacher: Das zu sagen wäre glaube ich nicht korrekt. Von außen ist es schwer, alle Details zu sehen. Wir mit unseren Daten können viel mehr ins Detail gehen. Ich kann nach meiner Qualifikationsrunde sofort sehen, wie viel ich in den einzelnen Kurven verloren habe.

Der Verkehr in Silverstone hat mich beispielsweise sechs Zehntel gekostet. Hätte ich diesen Verkehr nicht gehabt, wären wir auf Platz sieben gestanden und die Sache sieht ganz anders aus. Dann wäre ich vielleicht in der dritten Kurve nicht abgeschossen worden. Aber das sind alles Wenns. Wenns bringen dich nicht voran. Ich nehme es an, wie es kommt und versuche, das Positive zu sehen, zu lernen und das Beste aus der Situation zu machen.

In Ungarn feierte Mick Schumacher seinen ersten Formel-2-Sieg, Foto: LAT Images
In Ungarn feierte Mick Schumacher seinen ersten Formel-2-Sieg, Foto: LAT Images

Also macht sich keine Verzweiflung breit?
Mick Schumacher: Ich kann es in der Situation nicht ändern. Aber es spornt mich umso mehr an, und dann kommen meistens diese Rennen dabei heraus, in denen ich von hinten durchfahre. Weil es mich so nervt, dass ich alles beiseiteschiebe. Aber natürlich hat auch der ein oder andere Fehler von meiner Seite dazu geführt, dass die Performance nicht direkt da war.

Also denkst du dir, wenn du auf das Gesamtklassement schaust, nicht 'Kacke', sondern okay, der Speed ist eigentlich da?
Mick Schumacher: Ich denke mir schon manchmal ‚Mist‘. Aber ich weiß auch: es ist ein Lernprozess. Die harten Zeiten machen uns stärker. Wenn wir es schaffen, das so zu drehen, dass es für uns positiv endet, dann haben wir mehr daraus gelernt als wenn von Anfang an alles super läuft.

Wenn man irgendwann den Schritt in die Formel 1 geht und dann auf einmal nichts läuft, dann herrscht richtiger Druck. Das sind dann diese Situationen, an denen ein Fahrer zerbricht. Derjenige aber, der zuvor schon schwerere Zeiten erlebt und überwunden hat, ist abgehärtet und kann glaube ich besser mit der Situation umgehen.

Weißt du eigentlich, wie wichtig du mit dem Namen Schumacher für die Formel 1 bist? Und wie wichtig du für den Motorsport in Deutschland bist? Wenn Sebastian irgendwann aufhört, bist du es, der die Massen mobilisiert. Ist dir das bewusst?
Mick Schumacher: Nein.

Verspürst du deswegen keinen Druck?
Mick Schumacher: Nein. Ich meine... Ich bin Mick. Und ich liebe diesen Sport. Das ist für mich das Wichtigste.

Hattest du eigentlich mal einen Plan B? Was würdest du machen, wenn du nicht Rennfahrer wärst?
Mick Schumacher: Witzigerweise habe ich mich mal mit einem Freund darüber unterhalten. Wir durften uns keinen Job aussuchen, der mit Motoren zu tun hatte. Ich bin zu keinem Ergebnis gekommen. Für mich hatte es immer mit Motoren zu tun und wird es auch immer. Aber Plan B? Für mich klappt Plan A.

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