Gute Nachrichten für Alfa Romeo Racing und das Haas F1 Team. Die beiden Ferrari-Kundenteams bekommen für das anstehende Rennen in Monaco neue Spezifikationen für ihre Power Units aus Maranello verpasst.

Auf dem langsamen Kurs in Monte Carlo zählt rohe Leistung jedoch naturgemäß wenig, dennoch ergibt ein erster Einsatz noch vor der Powerstrecke von Kanada zwei Wochen später allein wegen erster Funktionstests Sinn. Schon im Vorjahr war Haas deshalb an selber Stelle aufgerüstet worden – damals vor Ferrari.

Noch dazu gehe es nicht nur um die Pferdestärken, so Günther Steiner. "Ich weiß gar nicht genau, wie groß der Power-Unterschied ist. Aber es geht auch um Fahrbarkeit, Energiemanagement und all das. Ich kenne die Mappings nicht", sagt der Haas-Teamchef. "Aber es wird sicher nicht schlechter!"

Die Scuderia selbst hatte die neuen Ausbaustufen bei Sebastian Vettel und Charles Leclerc bereits zuletzt in Spanien eingeführt. Hier war der Antrieb des vorgezogenen Updates jedoch ein anderer: Ferrari wollte auf den starken Saisonstart des großen Konkurrenten Mercedes reagieren.

Offiziell werden die neuen Motoren für Alfa und Haas allerdings erst bei Bestätigung durch die FIA beim ersten Einsatz im in Monaco traditionell bereits am Donnerstag stattfindenden Training.