Die Formel 1 erreichen vor dem Rennwochenende in Mexiko erneut gute Nachrichten von Niki Lauda. Wie das AKH Wien heute in einer offiziellen Presseaussendung mitteilen ließ, hat die Formel-1-Legende am Mittwoch das Krankenhaus in der österreichischen Hauptstadt verlassen.

Für den Aufsichtsratsvorsitzenden des Mercedes-Formel-1-Teams endete damit sein zweieinhalbmonatiger Aufenthalt im Allgemeinen Krankenhaus der Stadt Wien, in dem er sich am 2. August einer Lungentransplantation unterziehen musste.

Das Krankenhaus attestierte dem 69-Jährigen einen guten Allgemeinzustand, der es ihm nun ermöglicht, wieder den ersten großen Schritt zurück ins normale Leben zu unternehmen. Erst vor rund einer Woche wurde bekannt, dass Lauda die Intensivstation für Spaziergänge an der frischen Luft hatte verlassen können.

Ursprünglich wurde die Entlassung für Ende Oktober oder Anfang November angepeilt. Lauda ist mit einer Entlassung am 24. Oktober also erneut den Prognosen seiner Ärzte einige Tage zuvorgekommen.

Niki Laudas Rehabilitationsprozess noch nicht abgeschlossen

Der Rehabilitationsprozess ist jedoch längst noch nicht abgeschlossen. Wie ebenfalls mitgeteilt wurde, wird Lauda auch im weiteren Verlauf seiner Genesung weiterhin durch das Lungentransplantationsteam des AKH Wien beziehungsweise der MedUni Wien betreut.

Am Donnerstagvormittag wird es in Wien eine Pressekonferenz mit den behandelnden Ärzten geben, in welcher sich diese noch einmal zum Heilungsverlauf und dem zukünftigen Rehabilitationsprozess äußern werden.