Max Verstappen reißt beim Formel-1-Test in Barcelona einen wahren Marathon ab. 148 Runden. Mehr als zwei Renndistanzen. Nur Lewis Hamilton im Mercedes fährt marginal mehr. Nackenschmerzen, Max? "Wäre es der Wintertest, würdest du es jetzt am ersten Tag spüren, wenn du das da machen würdest", kommentiert Verstappen sein Monsterprogramm.

"Aber hier ist es in Ordnung. Es ist noch immer hart, aber okay." Viel wichtiger für Verstappen jedoch: Die Bestzeit. Oder nicht einmal die, sondern das problemfreie Programm samt vieler Lehren. "Es ging darum, das Auto zu verstehen und die Reifen. Wir haben ja erst fünf Rennen hinter uns, es ist also noch ziemlich neu. Auch die ganzen verschiedenen Reifen zu verstehen. Wir haben mehr als das Programm geschafft. Das ist immer sehr gut. Keine Probleme, sehr nützliche Daten. Viele Dinge. Ein sehr guter Tag für das Team", freut sich Verstappen.

Verstappen: In Monaco ist Red Bull top aufgestellt

Vor allem die Zuverlässigkeit stimmt den Formel-1-Star zuversichtlich."Das ist immer gut. Ich muss sagen, dass es dieses Jahr auch echt gut ist. Hoffentlich geht so weiter", so Verstappen. Wichtig wäre das vor allem beim kommenden Rennen in Monaco.

Dort rechnet sich Verstappen mit Red Bull nach den Eindrücken von Barcelona umso mehr aus. "In Monaco gibt es viele langsame Kurven und der dritte Sektor hier war gut hier für uns", erinnert Verstappen. Kampfansage: "Ich erwarte ein starkes Wochenende in Monaco, wenn wir das Setup hinbekommen. Wenn du dir hier den letzten Sektor ansiehst und dann Monaco und welche Kurven es da gibt, dann sollten wir eine sehr gute Chance haben!"