Starker Regen beeinträchtigte den Fahrbetrieb und die Vorbereitungen der Formel-1-Team auf das Qualifying zum Großen Preis von China in Shanghai. Sebastian Vettel ließ sich davon nicht beirren und fuhr die Bestzeit. Die Konkurrenz von Mercedes verzichtete auf eine gezeitete Runde.

Die Platzierungen: In 1:57.351 Minuten setzte sich Sebastian Vettel in seinem Ferrari an die Spitze des Regentrainings. Eine besondere Aussagekraft haben die wenigen Zeiten der Session nicht. Die Silberpfeil-Piloten Nico Rosberg und Lewis Hamilton verzichteten sogar komplett darauf, eine Rundenzeit zu fahren. Insgesamt Valtteri Bottas, Sergio Perez, Carlos Sainz und Esteban Gutierrez belegten die weiteren Plätze hinter Vettel. Pascal Wehrlein kam im Regen auf Position acht, Nico Hülkenberg wurde Zehnter.

Die Zwischenfälle: Und täglich grüßt der Reifenschaden. Diesmal erwischte es den rechten Hinterreifen am Renault von Jolyon Palmer. Bereits gestern gab es drei Reifenplatzer zu vermelden. Zweimal am Williams von Felipe Massa, einmal am Renault von Kevin Magnussen. Neben dem Reifenschaden gab es auch wieder einige Ausflüge in die Auslaufzonen zu verzeichnen.

Das Wetter: Nass, kalt, unschön. So lassen sich die Bedingungen während des dritten Freien Trainings zum Großen Preis von China auf dem Shanghai International Circuit beschreiben. Ähnliches Wetter wird für die Qualifikation erwartet.

Die Analyse: Regen. Mehr lässt sich nach dem dritten Training nicht über die Hackordnung sagen. Am Freitag überraschte Ferrari mit starken Zeiten im Trockenen. Im Regen waren die Teams zu wenig unterwegs, um eine Reihenfolge für das Qualifying vorherzusagen. Das Potential für Überraschungen ist jedoch vorhanden.