Mercedes in China: Rosberg will das Start-Triple

SiegePolesSchn. RundenPodiumPunktekm geführt
Mercedes 3 427 1561040
Nico Rosberg 1 114 86436
Lewis Hamilton 4 537 1361057
  • Gelöste Probleme: Hamilton-Auto repariert
  • Neue Teile: Getriebe für Hamilton
  • Ziele: Doppelsieg
  • Rosberg: "Wir haben noch nicht die wahre Stärke von Ferrari gesehen."

Mercedes kommt einmal mehr mit kräftigem Rückenwind zu einem Grand Prix. Diesmal auch noch auf die Leib-und-Magen-Strecke der vergangenen Jahre. In China brillierten die Silberpfeile zuletzt ganz besonders. Selbst 2012, also noch vor der großen Dominanz, siegte man in Fernost. Das war Nico Rosbergs erster F1-Sieg überhaupt. Jetzt geht es für den Deutschen darum, den saisonübergreifend sechsten Coup in Folge zu landen. Gewinnt er auch im dritten Rennen der Saison könnte sich Rosberg zumindest statistisch gesehen schon des WM-Titels sicher sein. Doch mehr als nur ein Mann will das zu verhindern wissen.

Allen voran Teamkollege Lewis Hamilton. In Bahrain hatte er nach schlechtem Start Pech und war in Kurve eins in einen Crash verwickelt. Trotzdem schaffte es der Weltmeister noch auf das Podium. Entsprechend sieht er sich selbst gut gewappnet: "Ich befinde mich psychisch in der besten Verfassung, in der ich jemals gewesen bin." Doch Mercedes muss aufpassen: Ferrari bleibt ein starker Gegner, wenn es denn bei der Scuderia mal problemfrei läuft. "Wir haben noch nicht die wahre Stärke von Ferrari gesehen", warnt Rosberg. "Demnach besteht kein Raum für Fehler", ergänzt Toto Wolff.

UPDATE: Wie Mercedes am Donnerstag mitteilt, wechselt man am Auto das Getriebe von Lewis Hamilton. Das hat eine Strafversetzung in der Startaufstellung um fünf Positionen zur Folge.

Ferrari muss die Power Unit endlich in den Griff bekommen., Foto: Sutton
Ferrari muss die Power Unit endlich in den Griff bekommen., Foto: Sutton

Ferrari in China: Keine Macht den Defekten

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Ferrari 4 129 159725
Kimi Räikkönen 1 -15 64174
Sebastian Vettel 1 113 88398
  • Gelöste Probleme: Defekt am Vettel-Auto identifiziert
  • Neue Teile: Neuer Motor für Vettel
  • Ziele: Beide Autos ins Ziel bringen
  • Räikkönen: "Wenn du richtig gut durch die ersten Kurven kommst, kannst du da jede Menge Rundezeit holen"

Für Ferrari gilt es in China, im dritten Anlauf endlich komplett die Kurve zu bekommen. Zwar schaffte Ferrari in den ersten beiden Rennen schon zwei Podien, leistete sich jedoch auch zwei Ausfälle kapitaler Art. In Australien erwischte es Kimi Räikkönen, in Bahrain Sebastian Vettel - jeweils mit Motorschaden. Das darf in China einfach kein drittes Mal passieren. Bereits jetzt muss sich die Scuderia schließlich um ihr Power-Unit-Kontingent für die Saison 2016 sorgen.

Die Fehler - es soll sich um verschiedene, als keine grundlegenden Probleme handeln - habe man identifiziert. Ob auch gelöst, wird erst das Rennen zeigen. Demnach lautet selbst für ein Top-Team wie Ferrari in China das oberste Ziel, einfach beide Autos ins Ziel zu bringen. "Wir werden sicherstellen, dass das nächste Rennen sehr viel besser läuft", sagt Vettel. Also mindestens irgendwo auf dem Podium. Die Aussichten dafür sind extrem gut. Zweite Kraft ist Ferrari sowieso. Mercedes kann die Scuderia vielleicht noch mehr kitzeln als in Bahrain. Immerhin bietet der Kurs in China viel mehr Kurven und richtet den Fokus weniger auf die rohe Power. "Wir wissen, dass das Auto da ziemlich gut ist", sagt Räikkönen. Eine einzelne extrem lange Gerade gilt es trotzdem zu meistern.

Red Bull muss seine Position für Williams behaupten, Foto: Sutton
Red Bull muss seine Position für Williams behaupten, Foto: Sutton

Red Bull in China: Attacke aufs Shanghai-Podium

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Red Bull 1 324 126409
Daniel Ricciardo - --- 20-
Daniil Kvyat - --- 1-
  • Gelöste Probleme: -
  • Neue Teile: -
  • Ziele: Erstes Podium
  • Ricciardo: "Insgesamt ist es einer der härtesten Kurse. Das macht es interessant."

Red Bull ist bislang eine der kleineren Überraschungen der Saison. Das Team präsentierte sich in den ersten beiden Saisonläufen klar als dritte Kraft. Williams und Toro Rosso hat die britisch-österreichische Kombo wider Erwarten schon gleich zu Saisonbeginn voll im Griff. Nach zwei vierten Plätzen von Daniel Ricciardo sitzt Red Bull sogar mehr Ferrari im Nacken als dass Williams von hinten anklopft.

Ensprechend wollen die Bullen jetzt in China mehr. Nicht nur Williams abwehren, sondern das Podium angreifen, lautet die Devise. Dabei vertraut das Team insbesondere auf das Chassis des RB12. Dass könne wegen des Ergebnisses in Bahrain nur sehr stark sein. "Auf einem solchen Kurs Williams - und auch die anderen Mercedes-Kundenteams - zu schlagen, ist eine super Leistung. Wir wissen alle, welches PS-Manko wir haben. Das macht dieses Ergebnis wirklich bewundernswert", sagte Red Bulls Motorsportberater Helmut Marko im Exklusiv-Interview mit Motorsport-Magazin.com. Daher ist der Shanghai International Circuit mit seinen schnellen Kurven der ideale Ort zum Angriff.

Williams muss in China eher in den Rückspiegel schauen., Foto: Sutton
Williams muss in China eher in den Rückspiegel schauen., Foto: Sutton

Williams in China: Die Wiederauferstehung?

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Williams 0 000 415
Felipe Massa 0 012 4622
Valtteri Bottas 0 000 140
  • Gelöste Probleme: Strategiefehler in Bahrain erkannt
  • Neue Teile: -
  • Ziele: Red Bull übertreffen
  • Massa: "Ich freue mich auf ein weiteres gutes Rennen und vielleicht sogar einen Platz auf dem Podium."

Williams muss liefern. Nach dem Galastart in Bahrain ging es im Rennverlauf nur noch nach hinten. Die Gründe: Falsche, zu konservative Strategie, aber auch eine schlechtere Pace als Hauptkonkurrent Red Bull. Will man den Nimbus der dritten Kraft nicht nachhaltig an die Bullen abtreten, sollte dem Team aus Grove tunlichst schon in China die Trendwende gelingen. Doch anders als auf dem Motoren-lastigen Bahrain International Circuit zählt in Shanghai die Stärke des Williams - Mercedes-Power - weniger als Kurvenspeed. Genau da ist Red Bull stark.

Für Williams sieht es realistisch also mehr nach Schadensbegrenzung aus. Es gilt, Haas, Toro Rosso und Force India in Schach zu halten. Nichtsdestotrotz bleibt zumindest Felipe Massa optimistisch: "Ich freue mich auf ein weiteres gutes Rennen und vielleicht sogar einen Platz auf dem Podium."

Esteban Gutierrez möchte in China endlich auch mal ankommen - und Punkte, Foto: Sutton
Esteban Gutierrez möchte in China endlich auch mal ankommen - und Punkte, Foto: Sutton

Haas F1 in China: Endlich beide Autos im Ziel?

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Haas F1 - - - - - -
Romain Grosjean - --- 16-
Esteban Gutiérrez - - - - - -
  • Gelöste Probleme: -
  • Neue Teile: Eventuell punktuelle Aero-Upgrades
  • Ziele: Doppelte Zielankunft & Punkte-Hattrick
  • Grosjean: "Für China haben wir uns wieder für die gewagtere Reifenwahl entschieden."

Haas will weiter durchstarten. Als wären ein sechster und ein fünfter Platz in den beiden ersten Saisonrennen für den F1-Neuling nicht schon überragend genug, bringt der US-Rennstall zum China GP weitere Aero-Updates an den VF-16. Entsprechend gibt es im Grunde keinen Grund, warum der dritte gefühlte Sieg nicht gelingen sollte. Allenfalls die Zuverlässigkeit gilt als Risikofaktor. Esteban Gutierrez war, anders als Romain Grosjean, diesbezüglich nicht mit Glück gesegnet. Entsprechend heißt die neue Vorgabe: Doppelte Zielankunft.

"Eines unserer Ziele ist beide Autos ins Ziel zu bringen, da wir das bisher noch nicht geschafft haben", sagt Teamchef Günther Steiner. Romain Grosjean ist das nach den jüngsten Ergebnissen natürlich nicht genug. "Für China haben wir uns wieder für die gewagtere Reifenwahl entschieden, und hoffentlich wird es genauso gut funktionieren wie in Bahrain", hofft der Franzose. Allerdings sei der - gegenüber den bisher eher ungewöhnlichen Strecken - völlig andere Kurs ein Gradmesser für die wahre Performance seines Boliden. Der Teamkollege ist da zuversichtlich. Ich habe das Gefühl, dass sich das Blatt für uns schon bald wenden wird und wir konstant in die Punkte fahren können", sagt Gutierrez.

Toro Rosso in China: Youngster gieren nach Punkten

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Toro Rosso - --- 16-
Max Verstappen - --- --
Carlos Sainz - --- --
  • Gelöste Probleme: -
  • Neue Teile: -
  • Ziele: Punkte
  • Sainz: "Ich hoffe, gute Punkte zu machen, was ich dieses Jahr noch nicht geschafft habe."

Toro Rosso kommt langsamer in Fahrt als vor der Saison erwartet. Von dem Ziel, zumindest anfangs mit der großen Schwester Red Bull mitzuhalten, sie vielleicht sogar zu überflügeln, hat man sich bereits verabschiedet. Mit Williams, Force India und Haas will sich Toro Rosso hingegen munter um Punkte streiten. Bislang hatten die Bullen-Youngster jedoch nur gegen einen Teil dieses Trios die besseren Argumente. Williams und Haas rangieren in der WM knapp vor Toro Rosso. Doch in China könnte sich das Blatt wenden. Der kurvige Kurs sollte dem starken Chassis des STR11 schmecken. Auch die starke 2015er Power Unit von Ferrari wird auf der langen Geraden Flügel verleihen wie zehn Liter Red Bull. Wer noch einen Geheimtipp sucht, sollte sich also unbedingt mit Toro Rosso beschäftigen.

Force India in China: Bahrain-Schmach ausmerzen

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Force India - --- 14-
Nico Hülkenberg - --- 9-
Sergio Perez - --- 216
  • Gelöste Probleme: -
  • Neue Teile: -
  • Ziele: Punkte satt mit beiden Autos
  • Mallya: "Wenn alles nach Plan läuft können wir locker in den Top-10 mithalten."

Bahrain-Breitseite für Force India: In der Wüste war das britisch-indische Team der schwächste Rennstall. Zum ersten Mal seit zehn Rennen keine Punkte. Dank des guten Ergebnisses Nico Hülkenbergs in Australien ist zumindest ein völliger Fehlstart vermieden worden, Sergio Perez steht allerdings noch ohne Zähler da. Entsprechend groß sind jetzt die Ambitonen: "Nach diesen zwei enttäuschenden Rennen möchte ich meine Saison in Shanghai jetzt ordentlich beginnen." Teamboss Vijay Mallya macht dem Mexikaner zusätzlich Hoffnungen. "Wenn alles nach Plan läuft können wir locker in den Top-10 mithalten", sagt er.

Große Neuerungen bringt Force India nicht mit, stattdessen will man diesmal einfach das Bahrain-Upgrade an der Vorderachse in Resultate ummünzen. "Wir haben auf jeden Fall eine gute Pace im Auto, was unser Einzug in Q3 in Bahrain bewiesen hat", sagt Nico Hülkenberg. Im Rennen hab es jedoch Probleme mit dem Reifenmanagement - auch in China ein gewaltiger Faktor. Der Deutsche ist jedoch sicher: Kein Problem, in Bahrain lags nur an Verkehr und Aufholjagd nach Schwierigkeiten in Runde eins.

Ob Alonso in China starten darf ist noch nicht sicher, Foto: Sutton
Ob Alonso in China starten darf ist noch nicht sicher, Foto: Sutton

McLaren in China: Alonso-Start noch nicht sicher

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McLaren 3 239 166806
Fernando Alonso 1 215 96648
Jenson Button 1 004 89409
  • Gelöste Probleme: Ursache für Motorschaden gefunden
  • Neue Teile: Neue Verbrennungsmotor für Button
  • Ziele: Top-10 (und überhaupt mitfahren für Alonso)
  • Button: "Ich hoffe, dass wir in diesem Jahr nicht so sehr leiden wie zuvor."

Alle Augen richtigen sich auf eine Arztpraxis: Bei McLaren steigt der spannendste Moment des Wochenendes bereits am Donnerstagvormittag. Dann muss Fernando Alonso erneut zum Check bei den FIA-Ärzten antanzen. Diesmal will der Spanier unbedingt das 'GO!' für den China GP: "Ich habe mich ganz normal auf das Rennwochenende vorbereitet", sagt er. Für den Fall der Fälle steht jedoch erneut Stoffel Vandoorne bereit. Bei seinem F1-Debüt in Bahrain sammelte der Belgier zuletzt gleich den ersten WM-Punkt McLaren in der laufenden Saison.

Jenson Button schied aus. Das wird doch nicht ... Doch, es war ein Motorschaden. Neuer Honda-Verbrennungsmotor für den Briten in China. Dort sind die Aussichten für McLaren suboptimal. Ein Punkt ist sicherlich wieder irgendwie drin, aber realistisch sind doch zu viele Teams mit dem Gesamtpaket noch einen Tick besser aufgestellt. "Es wird kein einfaches Rennen für uns. Es gibt hier zwei sehr lange Geraden. Ich hoffe, dass wir in diesem Jahr nicht so sehr leiden wie zuvor", sagt Realist Button.

Renault in China: Mit Frust in die Punkte

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Renault (+Lotus) 1 213 92528
Kevin Magnussen - --- --
  • Gelöste Probleme: Hydraulik-Defekt bei Palmer
  • Neue Teile: Kleine Aero-Upgrades
  • Ziele: Erstmals Punkte
  • Magnussen: "Lasst mich ein normales Rennen ohne Platten oder Strafe haben und wir können es schaffen."

Renault will es in China wissen. Nach zwei undankbaren elften Plätzen soll endlich der erste WM-Punkt her. Dazu bringen die Franzosen kleine Aero-Upgrades an den R.S. 16. Wirklich große Schritte werde man jedoch erst später in der Saison bringen. Trotzdem ist Renault überzeugt, in China sein Ziel zu erreichen. "Lasst mich ein normales Rennen ohne Platten oder Strafe haben und wir können es schaffen", sagt Kevin Magnussen. "Wir sind sehr nah dran und das gibt uns Motivation." Nicht völlig aus der Luft gegriffen: In Bahrain fuhr der Däne immerhin aus der Boxengasse auf P11.

Dennoch erhofft sich K-Mag keine Wunder auf dem Shanghai International Circuit. "Wir kennen unsere Schwachstellen und daher wird uns die Strecke möglicherweise nicht besonders liegen", sagt Magnussen. "Aber wenn wir ein gutes Rennen hinbekommen, können wir um Punkte kämpfen."

Achtung Sauber, Manor greift an!, Foto: Sutton
Achtung Sauber, Manor greift an!, Foto: Sutton

Sauber in China: Auch in Shanghai ohne Punkte?

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Sauber 0 010 140
Marcus Ericsson 0 000 10
Felipe Nasr 0 000 40
  • Gelöste Probleme: -
  • Neue Teile: -
  • Ziele: Endlich Punkte holen
  • Nasr: "Die Charakteristik der Strecke sollte unserem Auto liegen"

Sauber braucht dringend positive Schlagzeilen. Sportlich in der Saison 2016 bislang von fast allen abgehängt - selbst Manor war zumindest beim vergangenen GP auf Augenhöhe -, finanziell immer wieder mit Schauermeldungen nicht gezahlter Gehälter in den Medien. WM-Punkte, eigener Aussage zufolge ja aus eigener Kraft möglich, wären da eine willkommene, und für die Preisgeld-Zuteilung im kommenden Jahr auch notwendige, Abwechslung. Doch auch, wenn Felipe Nasr meint, die Strecke in China liege dem Sauber: Die Konkurrenz ist zurzeit einfach geschlossen zu stark, selbst ein Abstauber ist kaum realistisch. Sauber muss eher aufpassen, dass nicht bald ein blau-gelbes Auto die rote Laterne spazieren fährt.

Mischt Pascal Wehrlein im Manor erneut das Mittelfeld auf?, Foto: Sutton
Mischt Pascal Wehrlein im Manor erneut das Mittelfeld auf?, Foto: Sutton

Manor in China: Stunde der Wahrheit

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Manor - --- --
Pascal Wehrlein - --- --
Rio Haryanto - --- --
  • Gelöste Probleme: Hohen Reifenverschleiß analysiert
  • Neue Teile: Nur Detailverbesserungen am Setup
  • Ziele: Q2 und Kampf um Punkte
  • Wehrlein: "Wir sind noch lange nicht an unserem Limit."

Jetzt zählt es: Kann Pascal Wehrlein mit Manor auch auf einer klassischen Rennstrecke wie China so gut mithalten wie zuletzt in Bahrain? Zumindest habe die Performance in der Wüste mehr das eigentliche Leistungsvermögen Manors gespiegelt als der schwächere Australien-Auftritt. "In Melbourne hat sich das Auto nicht wie das angefühlt, das ich bei den Testfahrten hatte. In Bahrain war es wieder das Auto, das ich aus Barcelona kannte", sagt Wehrlein.

Grund dafür sei, dass man das Setup besser verstanden habe. Perfekt allerdings noch nicht: "Wir sind noch lange nicht an unserem Limit", versichert Wehrlein selbstbewusst. Detailverbesserungen sollen das Team in China sogar noch stärker machen: "Im Moment haben wir noch so viele Faktoren, wo wir uns verbessern können, dass der Schritt immer noch ein deutlicher Schritt sein kann." Dazu gilt es jedoch, den Reifenverschleiß in den Griff zu bekommen. In Bahrain noch das größte Manor Problem und in China immer ein wichtiger Faktor. Das Ziel jedenfalls ist klar: Q2 soll diesmal erreicht und von dort der Angriff auf Punkte gestartet werden. Ambitioniert - wie man es auch auslegen mag.