en am frühen Morgen sorgte für geänderte Streckenbedingungen im zweiten Qualifying in Imola, hatte aber keinen entscheidenden Einfluss auf die Startplätze der BMW WilliamsF1 Team Piloten. Mark Webber qualifizierte sich als Vierter, Nick Heidfeld als Neunter. Der Deutsche wird in der Startaufstellung noch um einen Platz vorrücken, weil Felipe Massa wegen eines Motorwechsels um zehn Positionen zurückgestuft wird.

Mark Webber:
Ich hatte eine recht gute Runde, war aber nicht schnell genug, um Jenson Button wie gestern hinter mir zu halten. Meine Startposition ist dennoch gut, und ich denke, dass wir gut auf das Rennen vorbereitet sind. Man wird sehen, wie sich die Rennstrategien der anderen entpuppen.

Nick Heidfeld:
Das Qualifying war heute für alle schwierig, weil die Strecke nach dem Regen am frühen Morgen noch an einigen Stellen feucht war. Sie ist aber doch recht schnell abgetrocknet. Als ich an der Reihe war, waren die Bedingungen ganz okay. Im Vergleich zum ersten Einzelzeitfahren habe ich zwar einen Platz gegen Takuma Sato verloren, aber insgesamt arbeiten wir in die richtige Richtung. Ich bin zuversichtlich für das Rennen.

Sam Michael (Technischer Direktor, WilliamsF1):
Wir hatten ein gutes zweites Qualifying, beide Autos liefen völlig problemlos. Jetzt ist eine gute Rennstrategie gefragt. Das Grip-Niveau auf der Strecke hat sich während der frühen Phase des zweiten Qualifyings stark verbessert. Nach einem Regenschauer am Morgen trocknete der Asphalt ab.

Mario Theissen (BMW Motorsport Direktor):
Beide Fahrer haben im direkten Zeitenvergleich heute gegenüber dem ersten Qualifying zunächst einen Platz verloren – interessanterweise beide gegen einen BAR. Durch Michael Schumachers Fehler haben sie aber ihre Plätze vom Vortag gehalten. Wobei Nick sogar um eine Position aufrückt, weil er vom Motorwechsel eines Konkurrenten profitiert. Angesichts der Ausgangspositionen von gestern sind wir mit den Plätzen vier und acht zufrieden. Was diese Startplätze wert sind, hängt vom Zeitpunkt der ersten Boxenstopps ab. Die zweite Unbekannte ist das Wetter.