Gute Nachrichten gibt es von Nick Heidfeld - der Williams-Pilot laborierte letzte Woche noch an einer Muskelzerrung, die er sich beim Test in Le Castellet zuzog, als er in seinem Williams FW27 eine ruckartige Lenkkorrektur vollzog. Doch die Schmerzen sind verflogen - Heidfeld ist fit, kann in Imola starten.

Mit den Testfahrten ist Heidfeld trotzdem zufrieden - die Verletzung trat ja erst am letzten Testtag auf. Heidfeld: "Die Tests sind gut verlaufen. Wir haben einige neue Teile ausprobiert, die wir auch in Imola dabei haben werden. Und Michelin hat ebenfalls intensive Arbeit geleistet, um uns mit den bestmöglichen Reifen zu versorgen. Ich habe ein gutes Gefühl vor dem Europa-Auftakt der Formel 1."

Der Mönchengladbacher freut sich: "Imola ist nicht nur ein schöne, sondern auch eine ganz besondere Rennstrecke im Grand Prix-Kalender. Man muss dort mehr als anderswo über die Randsteine fahren, was im Rennen für die Autos eine große Belastung darstellt."

Weil er in Bahrain einen Motorschaden hinnehmen musste, kommt "Quick Nick" in Imola in den Genuss eines neuen V10-Aggregats: "Im Gegensatz zu vielen anderen Piloten werde ich in Imola einen brandneuen Motor zur Verfügung haben. Auch das stimmt mich natürlich zuversichtlich..."