Force India könnte in Brasilien und Abu Dhabi die letzten Rennen unter dem bisherigen Namen bestreiten. Nach wie vor steht eine Umbenennung des Teams in Aston Martin Racing im Raum, zudem könnte die Lackierung aufgrund des möglichen neuen Sponsors Johnny Walker bald in Blau und Gold erstrahlen. Noch ist der Deal aber nicht spruchreif, wenngleich sich Sergio Perez darüber durchaus freuen würde.

"Es ist eine große Marke und man wird immer gerne mit großen Marken, großen Herstellern in Verbindung gebracht", sagte der Mexikaner in Interlagos. "Sollte Aston Martin kommen, wäre das als Rennfahrer sehr, sehr nett."

Der Traum vom höheren Budget

Force India steht kurz davor, den fünften Platz in der Konstrukteurs-Wertung zu fixieren, was angesichts der beschränkten finanziellen Mittel ein beachtlicher Erfolg wäre. "Um den nächsten Schritt zu machen, brauchen wir ein besseres Budget", hielt Perez hinsichtlich Aston Martin fest und schickte hinterher: "Ich glaube an dieses Team. Ich kenne die Pläne des Teams für nächstes Jahr und ich denke, wir sind einer guten Position."

Der Vorsprung des indischen Privatrennstalls auf Lotus beträgt derzeit 41 Punkte. Sind es nach dem Grand Prix in Brasilien mehr als 43 Zähler, ist der fünfte Platz bereits vor dem Saisonfinale in trockenen Tüchern.

"Nächstes Jahr müssen wir uns steigern", blickt Perez in Anbetracht der guten Ausgangslage bereits in die Zukunft. "Wenn wir dieses Jahr Fünfter werden, müssen wir 2016 Vierter werden - und das ist eine große Aufgabe für uns. Der Abstand ist jetzt ziemlich groß."