Die vierwöchige Sommerpause in der Formel 1 ist beendet, auch für das Manor Marussia F1 Team. Roberto Merhi und Will Stevens reisten gut erholt nach Belgien - doch ein Fortschritt war nicht zu erkennen. Erneut belegten die beiden Manor-Piloten die letzten beiden Positionen. Stevens hatte seinen spanischen Teamkollegen jedoch in beiden Trainings im Griff und belegte jeweils die 19. Position.

"Es ist fantastisch nach der Sommerpause wieder im Cockpit zu sitzen", freute sich Stevens über den Auftakt in Belgien. "Mir gefällt es hier immer sehr gut, es ist eine grandiose Strecke und wie wir heute bei den anderen Teams gesehen haben, ist sie nicht leicht zu bewältigen." Obwohl der Brite nur noch Teamkollege Merhi hinter sich hatte, war er mit dem ersten Tag in Spa zufrieden. "Ich denke, dass wir heute einen guten Job gemacht haben", freut sich Stevens. "Es ist ein gutes Omen für den Rest des Wochenendes."

"Alles in allem war es ein guter Tag für das Team und mich", zog auch Roberto Merhi ein zufriedenstellendes Fazit. Auch das Spanier mag die Rennstrecke in den belgischen Ardennen. "Die roten Flaggen machten es nicht einfach, unseren Rhythmus zu finden, aber wir konnten das geplante Programm abspulen und ich denke, dass es ein guter Start in das Wochenende ist."

"Wir haben ein paar neue Teile am Auto", verriet Merhi. "Kleine Entwicklungen, die unser Vertrauen ins Auto aber steigern sollen." Der Spanier freut sich auch auf das Duell gegen Will Stevens. "Es ist schön, wieder gegen meinen Teamkollegen zu kämpfen und ich hoffe, dass wir uns für den Rest der Saison gegenseitig motivieren können."

Teamchef John Booth blickt den kommenden Tagen optimistisch entgegen. "Es war gut, heute wieder an die Rennstrecke zurückzukommen, besonders an so eine anspruchsvolle Strecke wie Spa", grinste Booth. "Es war ein produktiver Tag, wir haben eine gute Basis für den Rest des Wochenendes geschaffen. Ein guter Anfang von unseren beiden Fahrern."