Obwohl die Saison noch jung ist, ist das Thema Fahrermarkt omnipräsent. Zwei Unterschriften fehlen noch unter Vertragsverlängerungen. Die eine ist Lewis Hamiltons bei Mercedes, die andere Kimi Räikkönens bei Ferrari. Daher ist es nicht verwunderlich, dass gemunkelt wird, Hamilton könnte sein Signet unter den Ferrari-Vertrag setzen, sollte Räikkönen beschließen, nach der Saison den Helm an den Nagel zu hängen. Dass dem nicht so sein wird, beteuerte allerdings jüngst Räikkönens Manager Steve Robertson.

Niki Lauda schrieb einen Wechsel Hamiltons zu Ferrari unlängst ab. "Er kann dort nicht fahren. Wir sind uns alle einig, wo er fahren wird. Wir waren uns einig, er war sich einig, das ist es. Ganz einfach." Auch Laudas Landsmann Gerhard Berger glaubt nicht daran, dass Ferrari für den zweifachen Weltmeister eine Option ist.

"Ferrari hat die Karte ganz klar auf Sebastian Vettel gesetzt und sie werden auch in den nächsten Jahren mit Sebastian ihre Ziele ansteuern", erklärte er im Gespräch mit Motorsport-Magazin.com. "Er hat alle Karten in der Hand. Er fährt ein Rennen nach dem anderen mit Spitzenleistung, macht eine gute Show, ist ein Mercedes-Mann, ist Weltmeister. Er kann es sich leisten, ein bisschen zu pokern", fügte Berger hinzu.

Ein ausführliches Exklusiv-Interview mit Gerhard Berger gibt es am nächsten Wochenende zu lesen!