Es war nur eine Frage der Zeit bis Toto Wolff weitere Williams-Aktien abstößt. Jetzt war es soweit. Der Mercedes-Motorsportchef hat Aktien an den amerikanischen Businessmann Brad Hollinger verkauft und hält jetzt nur noch 5 Prozent. Wolff fungierte als Executive Direktor beim britischen Traditionsrennstall ehe er 2013 zu Mercedes wechselte. Zu diesem Zeitpunkt besaß der Österreicher 30 Prozent bei Mercedes und 15 Prozent bei Williams.

Durch den Deal mit Wolff hält jetzt Hollinger bei 10 Prozent und besitzt damit gleich viele Aktien wie Williams-Urgestein Patrick Head. "Ich wäre kein guter Geschäftsmann, wenn es mir nicht ums Geld ginge und die F1 stellt eine bedeutende Chance dar. Trotz der Tatsache, dass die Formel 1 in den USA noch nicht so groß ist, ist sie unglaublich erfolgreich und ich bin überzeugt, dass der Formel 1 in Amerika eine tolle Zukunft bevorsteht", erklärte Hollinger, der sich vorstellen kann, weitere Williams-Aktien zu kaufen.