Testing Time, Tag 4: Button schlägt Montoya & Schumacher

Während sich Takuma Sato nach einer schwierigen Testwoche mit zwei Unfällen darüber beschwert, dass der neue 007 noch nicht schnell genug sei und mit der Konkurrenz nicht mithalten könne, erzielte sein britischer Teamkollege Jenson Button am Freitag nach 130 absolvierten Runden die Tagesbestzeit auf dem Circuit Ricardo Tormo.

Neben Button waren noch elf weitere Fahrer vor den Toren Valencias aktiv, wobei Button nur knapp über dem inoffiziellen Rundenrekord von Michael Schumacher blieb. Jener Ferrari-Star fuhr in seinem F2004 M hinter Juan Pablo Montoyas gehörntem MP4-20 auf den dritten Rang der Zeitentabelle.

Neben Montoya griff heute auch der Finne Kimi Räikkönen ins Testgeschehen ein, der gestern wegen eines Aufhängungsschaden ganz aussetzen musste, um auf neue Teile aus der Fabrik zu warten.

Bei Ferrari stieg neben Schumacher anstelle von Rubens Barrichello wieder Testfahrer Luca Badoer in den zweiten Bridgestone-bereiften Wagen. Der Italiener kam jedoch nicht über den letzten Rang der Zeitenliste hinaus.

Für Red Bull Racing drehten unterdessen David Coulthard als Viertschnellster sowie Tonio Liuzzi als Siebter ihre Runden im dunkelblauen RB1 Boliden.

Bei BMW-Williams schloss heute erneut Mark Webber den Tag vor Nick Heidfeld ab, wobei der Deutsche mit 136 Umläufen der fleißigste Pilot des Starterfeldes war. Landsmann Ralf Schumacher reihte sich hinter Heidfeld auf Rang zehn ein.

British American Racing und Toyota werden den Test am Wochenende hinter verschlossenen Toren mit Michelin-Regenreifentests auf künstlich bewässerter Strecke abschließen.

Die Testzeiten aus Jerez