Juan Pablo Montoya, McLaren:
Wir hatten heute Probleme mit Untersteuern, aber wir kannten dieses Problem bereits und sind zuversichtlich, dass wir es bis zum Ende der Woche beseitigt haben werden. Ich absolvierte viele Long Runs und arbeitete auch mit den Mitgliedern meines Rennteams zusammen, um vor dem Australien GP eine gute Beziehung zu ihnen aufzubauen. Das Auto ist wirklich konstant und nicht zu schlecht. Ich kann mich nicht beklagen. Renault ist auch schnell, aber sie bleiben sehr oft stehen. Wir hingegen nicht.

Pedro de la Rosa, McLaren:
Wir konzentrierten uns heute auf Long Runs, arbeiteten an der Zuverlässigkeit und den Reifen, besonders an der Leistung über eine simulierte Distanz von 50 Kilometern. Die roten Flaggen haben unsere Tests heute beeinflusst und zudem hatten wir heute Nachmittag ein kleines Problem mit der Kühlung an meinem Wagen, welches mich 90 Minuten Testzeit kostete. Ich konnte aber dennoch 98 Runden drehen. Das Auto ist sehr schnell und lässt sich sehr gut fahren. Das einzige woran wir noch arbeiten müssen ist die Zuverlässigkeit. Wir müssen einfach weiter Runden abspulen.

Takuma Sato, B·A·R Honda:
Es war kein guter Tag für mich. Es war etwas am Auto falsch und obwohl nichts gebrochen ist, gab es ein Problem. Wir wissen nur noch nicht genau was.

Giancarlo Fisichella, Renault:
Das Auto ist sehr gut und wir haben hier eine starke Pace. Es scheint als ob das Auto gut ist, denn es war in Valencia schnell und ist es hier auch. Es ist auf Long Runs ziemlich beeindruckend und nun ist einfach eine Frage dessen wie wir in der nächsten Woche in Barcelona liegen werden. Wir müssen noch viel an der Zuverlässigkeit arbeiten, aber ich bin zuversichtlich und freue mich auf den nächsten Test.

Christian Silk, Renault Chief Test Engineer:
Es war frustrierend weniger Runden als geplant zu absolvieren. Aber nichtsdestotrotz begannen wir mit unseren Reifentests für Melbourne und bekamen wir einen klaren Eindruck von der Richtung in die wir gehen müssen. Beide Fahrer sind mit der Performance des Autos auf dieser Strecke zufrieden, haben jedoch noch keine speziellen Setuparbeiten für diesen Kurs durchgeführt. Zusammen mit weiteren Reifenentwicklungen wird dies morgen unsere Priorität sein.

Jacky Eeckelaert, Sauber Chief Race Engineer:
Wir arbeiteten heute mit Felipe an weiteren Verbesserungen des Setups und fuhren auch Reifen- sowie Bremstests. Mit Jacques konzentrierten wir uns auf die Bremsentwicklungen und verglichen verschiedene Dämpfer. Für morgen haben wir bei beiden Fahrern ein Michelin-Reifenprogramm für Melbourne geplant. Insgesamt bin ich ziemlich glücklich mit der Leistung und der Zuverlässigkeit des C24.

Tim Newton, Test Team Manager WilliamsF1:
Nick erlebte heute einen weiteren produktiven Tag in Jerez, indem er im FW27 stolze 122 Runden absolvierte und dabei am Set-Up arbeiten und Reifentests für Michelin durchführen konnte. Für Mark war es nach technischen Problemen am Morgen und einem Ausritt am Nachmittag leider ein weniger erfolgreicher Tag, den er zu einem großen Teil in der Box verbringen musste. Beide Fahrer werden die Testfahrten morgen fortsetzen. Bis dahin ist das Problem an Marks Wagen hoffentlich behoben.