Rot-weiß-rote Testfahrten

"2014 gab es vier Tests während der Saison, aber dieses Jahr wurde diese Anzahl auf zwei zweitägige Testfahrten begrenzt (auf dem Circuit de Catalunya in Barcelona im Mai nach dem Spanien GP und auf unserer Heimstrecke, dem Red Bull Ring, im Juni nach dem Österreich GP)." Hat sich da jemand bei Red Bull verplappert oder war es doch Absicht? So oder so dürfen sich die österreichischen F1-Fans freuen, denn die Königsklasse des Motorsports hängt nach dem Grand Prix noch zwei Testtage in Spielberg an.

Testfahrten

1. Februar - 4. Februar: Jerez de la Frontera
19. Februar - 22. Februar: Barcelona
26. Februar - 1. März: Barcelona
12. Mai - 13. Mai: Barcelona
23. Juni - 24. Juni: Spielberg

Spielberg freut sich auf die F1, Foto: Sutton
Spielberg freut sich auf die F1, Foto: Sutton

Virtuelles SC: FIA gibt Details bekannt

Die FIA gab diese Woche neue Details zum virtuellen Safetycar, kurz VSC, bekannt. Das VSC wird in Zukunft in Situationen zum Einsatz kommen, in denen bisher doppelte gelbe Flagge geschwenkt worden wären. Die Fahrer werden auf Leuchttafeln entlang der Strecke mittels der Buchstaben VSC informiert und dürfen dann eine von der FIA vorgegebene Sektorzeit nicht unterschreiten. Jede Missachtung des Limits wird bestraft. Während dieser Phase dürfen die Piloten nur zum Reifenwechseln an die Box, nicht aber um eine Strafen abzusitzen.

Nach dem Bianchi-Unfall wurde erstmals ein VSC getestet, Foto: Red Bull
Nach dem Bianchi-Unfall wurde erstmals ein VSC getestet, Foto: Red Bull

Neue Schlagzeilen rund um Lotus

Irrtum, Geldmangel oder Taktieren? Lotus soll die Antrittsgage für die Formel-1-Saison 2015 offenbar nach der vorgeschriebenen Deadline überwiesen haben. Viele gehen davon aus, dass der Grund die im Raum stehende Namensänderung des Teams sein könnte, da die Namensrechte mit dem Automobilhersteller Lotus Cars auslaufen. Lotus sorgte diese Woche mit einem Weltrekord auch für positive Schlagzeilen. Ein Team-Truck sprang über ein fahrendes Formel-1-Auto des Teams - hier der Videobeweis:

Korea GP: Erst rein, dann wieder raus

Der Große Preis von Korea verschwand ebenso schnell wieder aus dem Rennkalender wie er gekommen war. Ein FIA-Sprecher bestätigte gegenüber der BBC, dass Korea auf Bitte von F1-Boss Bernie Ecclestone wieder in den Kalender aufgenommen worden war. Dies lag möglicherweise an vertraglichen Verpflichtungen. Allerdings waren selbst die früheren Veranstalter des Rennens davon überrascht. Somit kam das Aus des Korea GP nicht völlig überraschend.