Die Beförderung des erst 20-jährigen Daniil Kvyat aus der GP3 in die Formel 1 hielten viele für einen Fehler, doch der junge Russe trotzte den Kritikern und überraschte durch einige gute Leistungen. Red Bull musste sich in dieser Saison zudem Kritik gefallen lassen, als sie den 17-jährigen Max Verstappen für das nächste Jahr verpflichteten.

Zwar wird in Zukunft keine Superlizenz mehr an minderjährige Fahrer oder Piloten ohne Führerschein vergeben, doch Kvyat ist der Ansicht, dass auch junge Fahrer sich in der Königsklasse durchbeißen können. "Ich kann für mich selbst sprechen und bei mir war alles in Ordnung", erklärte der Russe gegenüber Autosport.

"Zu Beginn waren alle pessimistisch was meine Leistungen betrifft, aber ich habe mich gut geschlagen", fügte er hinzu. Durch Punkte bei seinem Debüt ist er zudem der jüngste Pilot, der Formel-1-Meisterschaftspunkte einfahren konnte. Doch er gab auch zu, dass er gerne mehr Testrunden absolviert hätte.

Was ihm seiner Ansicht nach geholfen hat, war die konstante Herangehensweise: "Der Ansatz, den ich aus der GP3 hatte, funktionierte gut. Meine Ingenieure hatten nichts dagegen und daher musste ich mich nicht groß anpassen."