Im Laufe der Saison hatte Will Stevens sowohl zu Marussia als auch zu Caterham Kontakt. Bei letzterem Team durfte er sogar das letzte Rennen, den Grand Prix von Abu Dhabi neben Kamui Kobayashi bestreiten. Danach saß er sogar noch an beiden Testtagen auf dem Yas Marina im Cockpit.

An beiden Testtagen in Abu Dhabi saß Stevens am Steuer, Foto: Sutton
An beiden Testtagen in Abu Dhabi saß Stevens am Steuer, Foto: Sutton

"Es fühlte sich wie ein wichtiger Schritt in meiner Karriere an", erklärte Stevens gegenüber Crash.net, der einem Cockpit in der Formel 1 den Vorzug gegenüber anderen Serien geben würde. "Mein Ziel ist es in der F1 zu starten, besonders nachdem ich jetzt meinen ersten Geschmack bekommen habe. Ob das möglich sein wird, liegt momentan jedoch nicht in meinen Händen", so der Brite weiter.

Er gab darüber hinaus zu, nicht mit anderen Teams in Kontakt zu stehen, da seine besten Chancen bei Caterham und Marussia liegen. Zwar kann er sich eine Position als Ersatzfahrer vor stellen, doch nur, wenn auf lange Sicht ein Cockpit erreichbar ist. "In den nächsten zwei, drei oder vier Wochen konzentrieren wir uns auf die Formel 1", fügte Stevens hinzu.

Auch andere Kategorien lässt er nicht außer acht: "Ich möchte mir eine Karriere im Motorsport verdienen, ob es nun in der Formel 1 ist oder Sportwagen, in Amerika oder der DTM. Ich würde mich darüber freuen. Momentan hat die Formel 1 jedoch die höchste Priorität."