In Brasilien folgte ein Meeting dem anderen, unter anderem wurde über eine Idee der FIA diskutiert, die Safetycar Regel zu ändern. Die Arbeitsgruppe, die für das sportliche Reglement zuständig ist, hatte die Idee vorgebracht, dass sich während einer Safetycar-Phase überrundete Fahrzeuge an das Ende des Feldes zurückfallen lassen sollen, um so Verzögerungen vor dem Re-Start zu minimieren.

Besagten Autos wäre die Runde gut geschrieben worden. Doch nach einer genaueren Analyse kamen die Teams zu dem Schluss, dass eine Änderung der Safetycar Regeln zu ungewollten Konsequenzen führen könnte. So könnte die gut geschriebene Runde für Verwirrung bei der detaillierten Rundenanalyse sorgen, die vom F1-Management vorgesehen ist.

Des Weiteren äußerten die Teams die Befürchtung, dass es jenen Autos einen Vorteil bringen würde, wenn ihnen eine Runde gutgeschrieben wird, ohne dass sie diese tatsächlich auf der Strecke gefahren sind. Damit hätten die Autos für eine Runde mehr Sprit an Bord, was wiederum auf die Rennperformance der Autos einen entscheidenden Einfluss haben könnte.