Manor und der lange Weg zurück in die Startaufstellung der Formel 1. Nach der zwischenzeitlichen Insolvenz kehrt die Mannschaft nun unter dem Namen 'Manor Marussia F1 Team' zurück und geht in der Saison 2015 an den Start. Motorsport-Magazin.com blickt zurück auf den langen Leidensweg von Manor.

Als 'Manor Marussia F1 Team' am Start

04. März: Manor hat es geschafft! Wie das Team bekanntgab, wird der Rennstall beim Saisonauftakt 2015 in Melbourne in der Startaufstellung stehen. Alle Hürden sei übersprungen worden. "Das Team hat die Autos vorbereitet, mit denen es die Saison 2015 beginnen wird. Die Autos entsprechen dem 2015er Reglement. Später in der Saison wird das Team eine neue Spezifikation des 2015er Autos einführen", teilte Manor mit.

Manor: Startplatz gesichert

27. Februar: Die FIA führt das gerade finanziell frisch gerettete Team auf einer am Freitag aktualisierten Ausgabe der Starterliste zu kommenden Formel-1-Saison. Damit ist der Platz des ehemaligen Marussia-Teams im Starterfeld für die Saison 2015 gesichert. Allerdings knüpft die FIA die Aufnahme Manors eine Bedingung und verlangt "volle Übereinstimmung mit den technischen Regularien 2015". Für den seitens Manor bereits als Stammfahrer bestätigten Will Stevens ergänzt die FIA zudem die Auflage, sein Platz stehe unter Vorbehalt, dass Stevens eine gültige Superlizenz vorlegen könne.

Caterham vor dem Untergang

27. Februar: Während bei Manor nach und nach die Ampeln für einen Start in der Formel-1-Saison 2015 auf grünes Licht springen, stehen die Vorzeichen für Caterham immer schlechter. Nun steht das zweite in der vergangenen Saison in die Insolvenz gerutschte Team endgültig vor dem Ende seiner Existenz. Bei dem Auktionshaus Wyles Hardy and Co. wurde eine Reihe von Versteigerungen initiiert. Dabei spricht das dort zu erstehende Teamequipment für ein endgültiges Aus Caterhams. So werden gleich bei der ersten Auktion Boxen-Inventar, Reifen, Bodywork-Komponenten, Werkzeuge und die 2014er Rennautos unter den Hammer kommen. Das Mindestgebot für einen Boliden liegt bei 18.000 Pfund (25.000 Euro). Die ersten Auktionen steigen am elften und zwölften März, also in der Woche vor dem Australien Grand Prix.

Der Retter heißt Fitzpatrick

27. Februar: Stephen Fitzpatrick, Boss von Energy Ovo, einer der am schnellsten wachsenden, neuen Energieversorger Großbritanniens ist der neue Manor-Investor. Fitzpatrick konnte zuletzt gleich zwei große Erfolge einfahren. So haben Ferrari als auch McLaren dem 'Company Voluntary Agreement' zugestimmt, um Manor in seinem Überlebenskampf zu unterstützen.

Manor verpflichtet ersten Fahrer

25. Februar: Manor macht einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Comeback. Während rund um die Uhr am Auto gearbeitet wird, damit es rechtzeitig zum Transport in Richtung Australien fertig wird, hat das Team einen Fahrer unter Vertrag genommen. Will Stevens ist für Manor kein Unbekannter, da er im vergangenen Jahr kurzzeitig als Ersatzfahrer fungierte.

Ferrari-Power für Manor

20. Februar:Gelingt Manor das Comeback, wird Ferrari das Team - wie zuvor schon Marussia - mit Motoren ausstatten. "Wir haben ihnen gesagt, dass wir sie mit 2014er Motoren beliefern werden", bestätigte Scuderia-Teamchef Maurizio Arrivabene in Barcelona. Unterschrieben sei der Vertrag nicht, es handele sich um ein mündliches Abkommen

Insolvenzverwalter übergeben Kontrolle an Manor zurück

19. Februar: Manor erzielt eine Übereinkunft mit den Gläubigern im Sinne des Company Voluntary Arrangement (CVA). Damit ist alles bereitet, um das Insolvenzverfahren zu beenden. Die Insolvenzverwalter FRP verkünden: "Das Company Voluntary Arrangement erlaubt uns die Kontrolle über das Unternehmen an die Direktoren zurückzugeben und das Insolvenzverfahren einzustellen." Insolvenzverwalter Geoff Rowley ergänzt: "Es war ein langer Prozess und wir danken allen, die geholfen haben, diesen Meilenstein zu erreichen." Dass das Verfahren nun tatsächlich eingestellt wird, hängt nur noch an Formalitäten. In den nächsten Tagen soll alles fixiert werden. Die Wahrscheinlichkeit einer Rückkehr des Teams steigt damit massiv.

Manor gibt sich zuversichtlich

17. Februar: Manor gibt sich in den sozialen Medien zuversichtlich und ändert das Profilbild zum Slogan 'Sei bereit'. Doch nicht nur gegenüber den Fans hat sich das Team als bereit dargestellt. Berichten zufolge hat das Team auch das Nenngeld für die Saison 2015 gezahlt.

FIA hält Manor die Tür offen

14. Februar: Das ehemalige Marussia-Team darf sich weiter Hoffnung machen. Die FIA wird die Starterliste bis zur letzten Sekunde offen halten. Derweil versucht das Team, ein Interims-Fahrzeug fertig zu bekommen, das den 2015er-Regularien voll und ganz entspricht und keine Ausnahmegenehmigungen braucht.

Marussia-Geschäftsführer Graeme Lowdon wehrt sich

05. Februar: Marussia-Geschäftsführer Graeme Lowdon hat auf den Ausschluss des Teams für 2015 reagiert. Er reagierte sehr verwundert über Aussagen von Force India, die in der Strategy Group letztlich einen Start des Teams mit den Autos von 2014 verhindert hatten. Lowdon sieht sein Team im Recht, weshalb die Entwicklung am Boliden für 2015 weitergeht.

Marussia darf nicht mit Vorjahersauto starten

05. Februar: Die Strategy Group hat Marussias Antrag, mit dem Vorjahresauto starten zu dürfen, zurückgewiesen. Obwohl die Antrittsgebühr von einem neuen Investor mittlerweile bezahlt wurde, gilt ein Start in der Saison 2015 somit als äußerst unwahrscheinlich.

Caterham: Auktion angesetzt

05. Februar: Wie die Insolvenzverwalter von Caterham in einer Pressemitteilung bekanntgaben, wird es demnächst zu mehreren Versteigerungen der Besitztümer des Rennstalls kommen, was gleichbedeutend mit der Einstellung des Betriebs wäre. Trotzdem wird weiterhin nach einem Käufer gesucht, der über die nötigen Mittel verfügt, um das Team zu übernehmen.

Marussia - Ende der Insolvenz nah?

04. Februar: Laut britischen Medienberichten wird Marussia ab dem 19. Februar nicht mehr insolvent sein, sondern unter dem Modell des Company Voluntary Arrangement wieder handeln und gleichzeitig über einen bestimmten Zeitraum festgelegte Beträge an die Gläubiger zahlen. So soll das Team sogar in der Lage sein, beim Saisonauftakt in Australien am Start zu stehen. Ob Marussia mit dem Vorjahresboliden antreten könnte, muss der World Motor Sport Council noch entscheiden.

India-Investoren für Manor?

27. Januar: Hinter dem omniösen Konsortium möglicher Manor-Investoren steckt einem Bericht der italienischen Omnicorse zufolge eine Gruppe aus Indien. Diese werde von Ferrari protegiert. Manor, der Nachfolger des ehemaligen und insolventen Marussia F1 Teams, schuldet der Scuderia rund 20 Millionen Dollar.

Würde Manor tatsächlich noch auf letzten Drücker gerettet, müsste sich das Team einen neuen Stammsitz suchen: Inzwischen hat Gene Haas den Kauf der ehemaligen Marussia-Fabrik in Banbury bestätigt. Potentieller Ersatz könnte der Standort Dinnington, South Yorkshire werden.

Ecclestone schreibt Caterham ab

22. Januar: Nach Gerüchten, wonach es sich bei dem ominösen Marussia-Investor um Gene Haas handeln soll, hat der Besitzer des 2016 debütierenden Haas F1 Teams diesen widersprochen. Er habe kein Interesse Marussia zu kaufen, um 2015 näher am aktuellen Geschehen der Formel 1 teilzuhaben. Trotzdem gibt sich Ecclestone optimistisch, dass Marussia eine Rettung bevorsteht. "Ich hatte ein Meeting mit jemandem, der mir sagte, dass er (investieren) will und Marussia kaufen kann. Das wäre gut", sagte Ecclestone. Für Caterham sieht der Zampano schwarz: "Die Chancen sie zu retten stehen schlecht, bei Marussia gibt es eine Chance."

22. Januar: Trotz der schlechten Zukunftsprognose von Bernie Ecclestone kämpft Insolvenzverwalter Finbarr O'Connell weiterhin verbissen um die Zukunft von Caterham. "Ich habe noch immer Hoffnung", erklärte er gegenüber Reuters. Allerdings ist auch er sich bewusst, dass die Zeit für eine Rettung langsam, aber sicher knapp wird. "Mir ist sehr wohl klar, dass eine Zeit kommen wird, zu der es für niemanden mehr Sinn macht, große Summen in Caterham für 2015 zu investieren."

Hoffnung für Marussia?

19. Januar: Die für Mittwoch angesetzte Versteigerung der letzten Habseligkeiten Marussias wurde abgesagt. Englischen Medienberichten zufolge sollen ernsthafte Gespräche mit einer Gruppe von Investoren geführt werden, die den insolventen Rennstall doch noch retten könnten. "Die Chancen auf einen Rettungsdeal sind sehr hoch", verriet Teamchef John Booth.

18. Januar: Sportdirektor Graeme Lowdon sieht nur noch eine Chance für Marussia, wenn das Team in den nächsten zwei Tagen verkauft wird. Am Mittwoch sollen die nächsten Auktionen stattfinden und dann wird auch Equipment verkauft, das für eine Teilnahme des Teams an der kommenden Saison notwendig ist.

Marussia mit mindestens 40 Millionen Euro in der Kreide

06. Januar: Wer kennt sie nicht, die Schuldenaufstellung von Peter Zwegat. Bei Marussia wurde von den dortigen Insolvenzverwaltern eine genaue Liste der Verbindlichkeiten beim Obersten Gerichtshof eingereicht. 31,4 Millionen britische Pfund (40 Millionen Euro) betragen die Verbindlichkeiten mindestens, schwebende Belastungen ('Fixed and floating charges') eingerechnet sind es 62,3 Millionen Pfund (79,2 Millionen Euro). Insgesamt müssen etwa 200 Gläubiger ihre Forderungen zu einem sehr großen Teil abschreiben, denn der Lagebericht weist aus, dass Marussia nur etwa 2,2 Millionen Pfund (2,8 Millionen Euro) an Vermögen realisieren kann.

Die größten Gläubiger im Überblick:

  • Ferrari: 21,1 Millionen Euro
  • McLaren: 8,9 Milionen Euro
  • Capsicum GP Ltd. (Interessenvertreter von Max Chilton): 3,9 Millionen Euro
  • Pirelli: 1,3 Millionen Euro
  • HRMC (britische Steuereintreiber): 1,3 Millionen Euro
  • Timo Glock: 0,76 Millionen Euro

Die größten ‘Fixed and floating charges':

  • Marussia Communications: 18,6 Millionen Euro
  • Lloyds TSB: 16,7 Millionen Euro

Leise Hoffnung bei Marussia

05. Januar: Das Kapitel Marussia in der Formel 1 schien nach der Versteigerung des Firmeneigentums endgültig beendet, doch Ex-Teamchef John Booth hat das Projekt noch nicht völlig aufgegeben. "Es besteht immer noch eine kleine Hoffnung", erklärte er gegenüber der Yorkshire Post. Das Team befindet sich aktuell in Verhandlungen mit mehreren Investoren, hat aber nur noch zwei Wochen Zeit, um den Deal unter Dach und Fach zu bringen. "Die Zeit wird extrem knapp", weiß auch er.

Kein Jerez-Test für Caterham?

05. Januar: Auf der Suche nach Geldgebern schließt Caterham auch einen Verzicht auf die ersten Testfahrten Anfang Februar in Jerez nicht aus. "Wir führen weiter Gespräche mit interessierten Parteien", verriet der stellvertretende Insolvenzverwalter Henry Shinners gegenüber der BBC. Wenn man allerdings keinen Käufer finde, werde man auch das Geld für die Tests nicht aus eigenen Mitteln aufbringen. Sollte Caterham bis zum Saisonauftakt am 15. März in Melbourne weiter in seiner derzeitigen Lage feststecken, dann lägen die Chancen, das Team zu retten, praktisch bei Null, meinte Shinners.

Caterham könnte die Testfahrten in Jerez auslassen, Foto: Sutton
Caterham könnte die Testfahrten in Jerez auslassen, Foto: Sutton

22. Dezember: Laut einem Bericht des Independent, der sich auf Teamunterlagen stützt, hat Caterham mit seinem Crowdfunding für den Abu Dhabi GP mehr als 95.500 Euro Gewinn gemacht. Die Fans sollen insgesamt etwa drei Millionen Euro für Team-Equipment ausgegeben, aber nur Teile im Gesamtwert von 204.000 Euro erhalten haben. Hinzukamen Sponsorengelder der beiden Fahrer Kamui Kobayashi und Will Stevens, die sich auf etwa 656.000 Euro belaufen. Zu Buche schlugen am Rennwochenende Benzin (102.000 Euro), Reise und Unterbringung (40.000 Euro) und Catering (36.000 Euro). Die Mitarbeiter sollen nur je 2.500 Euro erhalten haben.

Gläubigertreffen bei Caterham

21. Dezember: Wie gehts bei Caterham weiter? Am Montag lädt das finanziell schwer angeschlagene Caterham-Team zu einem Gläubigertreffen ein, um über die eigene Zukunft zu entscheiden. Laut dem Business-Journalisten Christian Sylt, soll bei dem Treffen der Gläubiger ein Komittee gebildet werden. Dieses Gläubigerkomittee soll die Schritte des Insolvenzverwalters unbürokratisch und schnell absegnen. Wer dieser Gruppe angehört ist jedoch noch unklar.

Ausverkauf bei Marussia

Auch ein Entwurf des 2015er Marussia kommt unter den Hammer, Foto: Flickr/Auction HQ
Auch ein Entwurf des 2015er Marussia kommt unter den Hammer, Foto: Flickr/Auction HQ

29. November: Das war es dann wohl endgültig für Marussia in der Formel 1. Die Insolvenzverwalter des in Manor Grand Prix Racing Ltd. umbenannten Marussia F1 Team haben für den 16. und 17. Dezember eine Online-Auktion organisiert, bei der sämtliches Equipment des Rennstalls versteigert werden soll. Was besonders dafür spricht, dass alle Hoffnung auf einen Start in der kommenden Saison vergebens ist: Unter den Auktionsstücken befindet sich auch ein Chassis, dass sehr nach dem Konzept für den 2015er-Boliden des insolventen Rennstalls aussieht.

Caterham vor Rettung?

25. November: Ist Caterham dem technischen K.O. noch einmal von der Schippe gesprungen? Geht es nach Insolvenzverwalter Finbarr O'Connell, steht er bereits in fortgeschrittenen und gleichermaßen seriösen Verhandlungen mit einer potentiellen Käuferpartei. Bereits innerhalb eines Monats könnte die Übernahme finalisiert werden. "Es ist ein Kenner der Szene und er will das Team komplett samt aller Mitarbeiter, Infrastruktur und allem was dazu gehört übernehmen. Das wäre für mich ein Traum-Szenario." Wer der noch Unbekannte Interessent ist, soll erst nach eingehender Prüfung des Angebots bekannt gegeben werden..

Marussia: Letzte Hoffnung verpufft

20. November: Während Caterham tatsächlich das Wochenende in Abu Dhabi bestreitet, muss Marussia trotz eines kurzfristigen Hoffnungsschimmers nun doch passen. Ein letzter Versuch, die nötigen Gelder zusammenzubringen, ist offenbar gescheitert. Dabei hatten sich in Abu Dhabi bereits eine Handvoll Mitarbeiter im Marussia-Dress gezeigt. "Es tut mir leid für jeden, der in den letzten 24 Stunden bei Marussia beteiligt war, dass die harte Arbeit, um das Team nach Abu Dhabi zu bringen, nicht so funktionierte wie wir es uns erhofft hatten", erklärt Max Chilton via Twitter.

Caterham startet in Abu Dhabi

14. November: Caterham hat es geschafft! Das insolvente Team hat mittels Crowdfunding genügend Geld aufgetrieben, um in Abu Dhabi starten zu können. "Wir haben uns einer großen Herausforderung gestellt, aber das war es wert", jubelt Insolvenzverwalter und Interimsteamchef Finbarr O'Connell. "Innerhalb von nur einer Woche haben die Fans das Unmögliche möglich gemacht." Zudem verlängert Caterham die Frist um neun Tage, um zusätzliche Gelder zu aquirieren.

Wie O'Connell verrät, haben sich bei ihm mittlerweile zahlreiche potenzielle Käufer gemeldet, die Interesse an der Übernahme des Teams zeigen. "Durch das Antreten in Abu Dhabi wird das Team zeigen, dass es am Leben ist und es verdient, 2015 und darüber hinaus weiterzumachen." Mit welchen Piloten Caterham an den Start gehen wird, ist offen.

13. November: Insolvenzverwalter Finbarr O'Connell ist zuversichtlich, dass Caterham in Abu Dhabi an den Start gehen wird. Fünf Piloten haben bereits Interesse bekundet, beim Saisonfinale im Auto zu sitzen. "Wen auch immer wir auswählen, wird in jede Trainingssession involviert sein", erklärt der Brite.

Caterham-Fanprojekt läuft gut an, Marussia hofft

12. November: Marcus Ericsson will nichts mehr mit dem insolventen Caterham-Team zu tun haben und löst alle bestehenden Verträge auf. Der Schwede hat für die Saison 2015 bereits als Einsatzpilot bei Sauber unterschrieben.

10. November: Marussia hat die Hoffnung, beim Saisonfinale anzutreten, nicht aufgegeben. "Im Moment gibt es eine gute Chance, dass wir 2015 und darüber hinaus an den Start gehen und in der Tat auch in Abu Dhabi", erklärte Sportdirektor Graeme Lowdon nach intensiven Gesprächen mit Insolvenzverwalter Geoff Rowley. "Es gibt nur sehr, sehr wenige Dinge, die gelöst werden müssen, damit wir wieder im Paddock sind und Rennen fahren", versicherte Lowdon und verriet, dass zahlreiche Investoren Interesse hätten, bei Marussia einzusteigen.

09. November: Ausnahmsweise gibt es einmal gute Neuigkeiten aus Leafield: Das Projekt von Caterham, mittels Crowdfunding den Start in Abu Dhabi zu finanzieren, läuft ausgesprochen gut. Am Sonntagmorgen wurde die Marke von 1 Million Pfund überschritten. Ziel sind weiterhin 2,35 Millionen bis kommenden Samstag, was ziemlich genau 3 Millionen Euro entspricht.

Marussia: 2015 nicht mehr dabei

07. November: Während des 1. Trainings zum Brasilien Grand Prix erreicht das Fahrerlager eine unschöne Nachricht. Marussia wird den Insolvenzverwaltern von FRP Advisory LLP zufolge nun doch nicht beim Saisonfinale in Abu Dhabi teilnehmen. Das insolvente Team habe den Handel eingestellt, die Mitarbeiter seien nun arbeitslos. Die Türen zur Teamfabrik sind geschlossen. Ob Marussia 2015 in die Formel 1 zurückkehrt, steht nun erneut in den Sternen. Erst am Mittwoch war das Team unter dem Namen Manor GP noch auf der FIA-Starterliste für 2015 aufgetaucht.

Caterham: Hilfe durch Fan-Projekt

Fast zeitgleich wird eine Meldung vom Caterham-Team bekannt. Die Mannschaft nutzt als letzte Chance für einen Start beim Saisonfinale in Abu Dhabi ein Crowdfunding-Projekt. Die Insolvenzverwalter wollen auf diese Weise rund 2,5 Millionen Euro erwirtschaften. Auch für die Startgebühr für 2015. Bis Monatsende muss Caterham noch eine halben Million Euro überweisen.

06. November: Nach Marcus Ericsson in Austin verpflichtet Sauber in Brasilien mit Felipe Nasr den nächsten Fahrer mit finanzkräftigen Sponsoren im Hintergrund. Kurz darauf verkündet Monisha Kaltenborn, ein Boykott sei für Sauber vom Tisch. Haben Lotus und Force India somit einen Mitstreiter verloren, weil der sich anderweitig gerettet hat? Nein!

Christian Horner sorgt sich unterdessen um den guten Ruf der Formel 1. Ihn stört es, dass die ganzen Wortgefechte an der Öffentlichkeit ausgetragen würden.

Caterham & Marussia: Beide auf Starterliste 2015

05. November: Die FIA veröffentlicht die Starterliste für das Jahr 2015. Mit dabei Caterham und Marussia - letztere allerdings unter dem ehemaligen Gründungsnahmen Manor GP, wie schon zwei Tage zuvor spekuliert.

Bei Caterham keimt indes sogar Hoffnung, bereits in Abu Dhabi wieder ins Geschehen einzugreifen. "Wir sind sehr hoffnungsvoll, in Abu Dhabi zu fahren", sagt Finbarr O'Connell gegenüber Reuters. "Ich habe genügend Zuversicht jetzt sagen zu können, dass ich sehr überrascht wäre, wenn wir nicht in Abu Dhabi fahren."

Boykott-Angst geht um

02. November: Es gibt vage Hoffnungen, dass Marussia zum Saisonfinale in Abu Dhabi ins Grid zurückkehrt. Wie aus dem Fahrerlager in Austin, Texas zu hören, soll das Team sich für die Saison 2015 eingeschrieben haben. Die zu entrichtende Gebühr von rund einer halben Million Euro sei entrichtet worden, heißt es. Laut Sky Sports habe Marussia für 2015 unter dem Namen "Manor Grand Prix Limited" gemeldet.

Während des Rennwochenendes in Austin, Texas kochen indes die Gerüchte um einen möglichen Boykott der Rennen in Brasilien oder Abu Dhabi seitens Lotus, Sauber und Force India hoch. Die kleinen Mittelfeldteam wollen die Sitution nutzen, um endlich erfolgreich für mehr Geld zu kämpfen. Die großen Teams spielen dabei jedoch nicht im Mindesten mit. Dennoch will sich die CVC in einer Woche in Brasilien mit den drei betreffenden Rennställen zusammen setzen und eine Lösung finden. Bernie Ecclestone nimmt einen Teil der Schuld an der Finanzkrise auf sich.

Caterham: Austin-Start scheiterte nur an der Logistik

31. Oktober: Es wird bekannt, dass ein Start Caterhams in Austin einzig an der Logistik scheiterte. Wie der Insolvenzverwalter Finbarr O'Connell gegenüber Autoweek erklärt, habe er zwar einen Käufer gefunden, allerdings erst nach verstreichen der Frist, um rechtzeitig nach Texas zu reisen. Caterham hätte tatsächlich beinahe das Rennen bestreiten können. Einer der Kaufinteressenten bot an, die Kosten dafür zu übernehmen, aber leider war es logistisch nicht möglich, das zu schaffen, denn ich hatte erst am Freitag [24.10.] die Kontrolle über das Team übernommen", sagt O'Connel. Namen nennt er nicht.

Die Masseverwalter von Caterham vermelden, dass es zahlreiche Kaufinteressenten für das Team gibt. Bereits in Abu Dhabi soll der Rennstall wieder am Start sein. "Wir haben zahlreiche Interessensbekundungen von Parteien mit der finanziellen Stärke, ein Formel-1-Team zu finanzieren, erhalten. Diese Gespräche dauern an", heißt es in dem Statement. "Unsere aktuelle Strategie ist, einen Käufer zu finden, der es dem Team erlaubt, am letzten Rennen der Saison am 23. November in Abu Dhabi teilzunehmen. Wir tun alles, was wir können, damit dies der Fall sein wird", teilten Smith & Williamson mit. "Sollte ein Deal jedoch nicht rechtzeitig abgeschlossen werden, ist die Strategie, einen Käufer zu finden, der es dem Team ermöglicht, an der F1-Weltmeisterschaft 2015 teilzunehmen."

Statt an Caterham soll Forza Rossa nun an einem Kauf Marussias interessiert sein. Gerüchten zu Folge will man einfach das insolvente Team von Marussia kaufen, das ohnehin bereits von Ferrari beliefert wird, und die Strukturen in der Fabrik des anglorussischen Rennstalls nutzen.

Sauber-Teamchefin Monisha Kaltenborn fordert angesichts der Insolvenzen von Marussia und Caterham von der FIA, dass sich an den finanziellen Zuständen in der Formel 1 endlich etwas ändert. Auch Sauber zählt zu jenen Teams, die seit jeher nur unter größten Anstrengungen die nötige Finanzkraft für die Formel 1 aufbringen können.

30. Oktober: Eigentlich sollte 2015 mit Forza Rossa ein neues Team in die Formel 1 einsteigen. Doch die Situation um den rumänischen Rennstall ist problematisch. Im Zeitplan liegt man zurück: "Forza Rossa hofft, in der Saison 2015 antreten zu können. Aber die Vorbereitungszeit wird knapp", erklärt Constantin Cojocar. Der Rumäne hatte das inzwischen insolvente Caterham Sports übernommen und ursprünglich geplant, damit aus Forza Rossa mit Boliden beliefern zu lassen. Hinter Forza Rossa steckt, wie von Cojocar betont, der Rumäne Ion Bazac. Der 45-jährige Geschäftsmann und ehemalige Politiker ist Präsident einer von der Regierung geförderten Unternehmensgruppe, welche die Interessen Rumäniens vertreten soll.

Tony Fernandes wird von Manfredi Ravetto scharf kritsiert, Foto: Caterham F1
Tony Fernandes wird von Manfredi Ravetto scharf kritsiert, Foto: Caterham F1

Durch ihren Nichtantritt in Austin haben Caterham und Marussia gegen das sportliche Reglement verstoßen. Eine Strafe droht den Pleiteteam dennoch offensichtlich nicht. Die FIA will so nicht den endgültigen Todeshieb austeilen.

Caterham: Ravetto redet Klartext

Der frühere Caterham-Teamchef Manfredi Ravetto redet sich den Frust von der Seele und spricht Klartext zu seinem und dem Aus des Teams: "Die Geschehnisse der letzten Zeit haben mich überrascht und es wird Zeit, dass ich einiges richtigstelle. Als erstes will ich klarstellen, dass ich nur aus einem Grund zurückgetreten bin und zwar, weil mir versichert wurde, dass es im Interesse des Teams und dessen Überleben ist", sagt Ravetto. Schuld an der Misere sei Tony Fernandes, der seine Meinung ändere so wie sich der Wind drehe. Fernandes rede "Blödsinn".

Gerüchte, das Caterham in das rumänische F1-Team Forza Rossa umgewandelt werden könnte, dementiert Ravetto. Vielmehr habe man alles versucht, um die Saison zu beenden und sicherzustellen, dass Caterham auch 2015 in der Startaufstellung steht. "Es bestand zu keiner Zeit die Absicht Caterham in das Forza Rossa-Team zu verwandeln. Von Tag 1 lautete der Plan, Caterham am Leben zu erhalten und bei diesem Plan bleibe ich bis zum Schluss."

Gene Hass will es besser machen als Marussia und Caterham und setzt auf Support von Ferrari, Foto: Sutton
Gene Hass will es besser machen als Marussia und Caterham und setzt auf Support von Ferrari, Foto: Sutton

29. Oktober: Der US-Unternehmer Gene Francis Haas will aus den Insolvenzen von Marussia und Caterham lernen und ähnliche Fehler vermeiden. Haas steigt ab 2016 mit Unterstützung von Ferrari in die Formel 1 ein. Sein Team Haas F1 wird in engem Technologie-Austausch mit dem Traditionsteam aus Maranello stehen. Diese Kooperation ist nur ein Teil dessen, was Haas besser machen möchte. Hier erfahrt ihr mehr:

Tony Fernandes tritt nach. Nicht gegen Caterham, diesmal gegen die anderen Teams der Formel 1. "Man kann die Schuld geben, wem man will, aber die großen Teams tragen die gleiche Mitschuld wie alle anderen", sagt der ehemalige Caterham-Teamchef gegenüber Sky Sports. Mit den Top-Teams der Formel 1 habe er in Geldfragen nicht mehr konkurrieren können. Marussia und Caterham seien in der Saison 2010 unter der Annahme in die Königsklasse eingestiegen, dass es eine Kostengrenze geben würde. Weitere Teams hatten zugestimmt ihre Kosten begrenzen wollen. Doch es kam anders. Für Fernandes Grund genug sich endgültig zurückzuziehen: "Rennsport ist für mich vorbei", sagt der Malaie.

Marussia: Caterham in die Insolvenz gefolgt

27. Oktober: Marussia hat ein Insolvenzverfahren eröffnet und wird jetzt von FRP Advisory LLP verwaltet. Das Team bestätigt den US-GP auszulassen. Dass es zum Start bei den ausstehenden Saisonläufen in Sao Paulo und/oder Abu Dhabi reicht, kann Marussia noch nicht bestätigen. "Die Teilnahme des Teams an diesen Grand Prix wird von dem Ausgang des Verwaltungsprozesses sowie den Verhandlungen mit interessierten Parteien abhängen", heißt es in einem Statement. Gerüchten zufolge sollen die indisch-britischen Industriellen Baljinder Sohi und Sonny Kaushal ein Kaufangebot gemacht haben.

Bei Caterham ringt Insolvenzverwalter Finbarr O'Connell darum das Team zu verkaufen. "Ich habe mit Leuten gesprochen, die daran interessiert sind, die Fabrik in Leafield mit den Angestellten zu übernehmen. Es ist noch früh, aber es gibt Hoffnung, dass es klappt", erklärt er. "Unser Ziel ist, dieses Team auf eine ordentliche finanzielle Basis zu stellen, damit es, wenn hoffentlich ein Geldgeber kommt, wieder Rennen fahren kann."

Mosley und Minardi: Meckeralarm!

Max Mosley nutzt die Gelegenheit und trommelt erneut für eine Kostengrenze, Foto: Sutton
Max Mosley nutzt die Gelegenheit und trommelt erneut für eine Kostengrenze, Foto: Sutton

Max Mosley warnt die Formel 1 vor Insolvenzen weiterer Teams. "Es ist kein fairer Wettbewerb mehr", sagt Mosley der BBC. "Das große Problem liegt darin, dass die großen Teams über viel mehr Geld verfügen als Teams wie Caterham oder Marussia." Erneut trommelt der ehemalige FIA-Präsident für eine Kostengrenze.

Der ehemalige Teamchef des einstigen Hinterbänklers Minardi kritisiert die Formel 1 für ihre Zweiklassengesellschaft und das Caterham-Team für die "lächerliche" Situation um die Besitzverhältnisse.

26. Oktober: Erst jetzt wird durch Recherchen der Daily Sportmail bekannt, dass Manor Grand Prix Racing gegenüber dem Obersten Gerichtshof in London angekündigt hatte, eine Insolvenzverfahren nicht vermeiden zu können.

Bernie Ecclestone stellt einen Notfallplan für den Fall vor, dass das Starterfeld zu klein wird. Dieser sieht vor, dass die großen Teams ein kleines Team in Schwierigkeiten mit einem Kundenfahrzeug unterstützen, das sie nach ihren Wünschen bestücken würden.

Caterham & Marussia: Bernie packt aus - und hilft!

25. Oktober: Bernie Ecclestone gibt gegenüber Reuters an, in Austin würde nach Caterham auch Marussia nicht an den Start gehen.

24. Oktober: Die Investoren von Caterham haben dem Insolvenzverwalter das Management des Teams übertragen. Noch ist unklar, ob Caterham am Großen Preis der USA in Austin teilnehmen kann. Es bleibt nur noch ein Tag, um die Autos rechtzeitig einzufliegen.

Bernie Ecclestone hilft Caterham und Marussia mit Sondergenehmigungen, Foto: Sutton
Bernie Ecclestone hilft Caterham und Marussia mit Sondergenehmigungen, Foto: Sutton

Bernie Ecclestone erteilt Caterham eine Ausnahmegenehmigung, die Rennen in den USA und Brasilien auszulassen. Normalerweise sind die Teams vertraglich dazu verpflichtet, zwei Autos an den Start zu bringen. Angesichts des Insolvenzverfahrens befreite Ecclestone das Team aus Leafield jedoch von dieser Auflage. Außerdem will Ecclestone die Insolvenzverwalter dabei unterstützen, das Team an jemanden zu verkaufen, der die finanzielle Stärke hat, es in Zukunft am Leben zu erhalten.

Die FIA erklärt, dass die Teams nicht dazu verdonnert werden, noch in der laufenden Saison drei Autos einsetzen zu müssen, sollte das Feld durch zurückgezogene Teams auf unter 20 Boliden schmelzen. Diese Mindestanzahl sieht ein Abkommen zwischen den Teams, der FIA und der FOM vor, um Garantien gegenüber Veranstaltern und TV-Rechteinhabern nicht zu unterwandern.

23. Oktober: Die Mitarbeiter von Caterham finden ihre Fabrik im englischen Leafield geschlossen vor. In der Anlage ist auch das Unternehmen Caterham Sports Limited ansässig, das einige Tage zuvor Insolvenz angemeldet hatte. Wieder geöffnet werden soll die Fabrik erst, wenn eine Übereinkunft mit bezüglich der Schulden getroffen worden ist.

Caterham: Heftiger Streit entbrennt

Nichts zu lachen für Toni Fernandes, Foto: Sutton
Nichts zu lachen für Toni Fernandes, Foto: Sutton

Der Streit um die Besitzverhältnisse von Caterham eskaliert weiter. Nahezu im Stundentakt richten Vertreter von Engavest, dem Konsortium, das das Team im Juni übernommen hatte, sowie der ehemalige Besitzer Tony Fernandes via Pressemitteilungen aus, im Unrecht zu sein. Im Zentrum des Streits steht die Frage, ob die bei der Übernahme vereinbarten Bedingungen von den Käufern erfüllt wurden und ob die Anteile nun bei Engavest oder Fernandes liegen.

Caterham: Die Klarstellung

Schließlich stellt Caterham klar: "Am 29. Juni 2014 hat Engavest SA einen Kauf- und Verkaufsvertrag mit Tony Fernandes und der Caterham Group unterschrieben, um die Anteile an 1Malaysia Racing Team/Caterham F1 zu erwerben. Engavest SA hat alle Bedingungen erfüllt, inklusive der Zahlung des Kaufpreises für die Anteile. Die Anteile wurden nicht transferiert und daher bleibt Herr Fernandes Besitzer von Caterham F1 und ist für dessen Aktivitäten voll verantwortlich."

22. Oktober: In einem ersten Meeting von Anwälten und Vertretern von 1MRT entbrennt ein Streit darüber, wer welche Schulden zu übernehmen hat. Fernandes weigert sich, seinen rechtlichen Pflichten nachzukommen und seine Anteile an den Käufer zu übertragen. Er deutet an, die Investoren hätten nicht wie geplant gezahlt.

Caterham Sports: Insolvent!

21. Oktober: Mit Caterham Sports Limited (CSL) meldet die Zulieferfirma des Caterham-Teams Insolvenz an. Caterham Sports soll bei eigenen Zulieferfirmen Schulden in Höhe von 12 bis 15 Millionen Pfund (15 bis 19 Millionen Euro) angehäuft haben.

Marussia: Die Ruhe vor dem Sturm

In Sochi blieb das Bianchi-Cockpit frei, Foto: Sutton
In Sochi blieb das Bianchi-Cockpit frei, Foto: Sutton

13. Oktober: Marussia kündigt an, in Austin wieder mit zwei Autos zu starten. Alexander Rossi gilt als Favorit auf das Cockpit neben Max Chilton. Rossi würde damit ausgerechnet in seinem Heimatland sein Formel-1-Debüt geben. Das Team erklärt es zum Ziel, WM-Rang neun für Bianchi zu verteidigen, der Marussia durch einen neunten Platz in Monaco in diese günstige Position manövrierte.

10. Oktober: Marussia entscheidet, beim Großen Preis von Russland in Sochi nur mit einem Auto zu starten. Das zweite Cockpit, jenes von Bianchi, neben Max Chilton bleibt frei.

7. Oktober: Manor Grand Prix Racing - das Team, das die Marussia-Boliden einsetzt - verständigt den Obersten Gerichtshof in London über Insolvenzansichten. Erst Wochen später wird dies publik.

Marussia: Drama um Bianchi belastet zusätzlich

5. Oktober: Marussia-Pilot Jules Bianchi verunglückt beim Großen Preis von Japan schwer. Der Franzose erleidet eine schwere axonale Schädigung. Bis heute ist ungewiss, ob Bianchi jemals wieder ein normales Leben führen, geschweige denn Rennen fahren wird.

Caterham: Anzeichen von Geldsorgen

18. September: Kobayashi bangt auch um einen Einsatz bei seinem Heimrennen in Japan.

Lotterer schnuppert Formel-1-Luft bei Caterham, Foto: Sutton
Lotterer schnuppert Formel-1-Luft bei Caterham, Foto: Sutton

24. August: André Lotterer ersetzt Kamui Kobayashi in Spa. Der Japaner konnte nicht genug Geld auf den Tisch legen, um an diesem Wochenende sein Caterham-Cockpit zu behalten.

Caterham: Die Engavest-Übernahme

29. Juni: Das Caterham-Team wird von dem Konsortium Engavest SA aus der Schweiz und dem Mittleren Osten übernommen und tritt unter der Lizenz des 1 Malaysia Racing Team (1MRT) in der Formel 1 an. 1MRT ist eine malaysische Firma, die Caterham Sports besitzt und finanzielle Mittel zur Verfügung stellt, um das Formel-1-Team zu betreiben. Im Gegenzug erhält 1MRT das Preisgeld des Teams und Prämien von den Sponsoren des Rennstalls.