Am vergangenen Samstag war es soweit: Ralf Schumacher durfte zusammen mit seinem Teamkollegen Jarno Trulli sein neues Arbeitsgerät, den TF105, enthüllen.

"Das neue Auto wirkt vom optischen Eindruck sehr gelungen", erfreut sich Ralf an den "vielen neuen Details" die er an seinem Dienstwagen ausmachen konnte: "Die Schnauze ist regelkonform höher, die Seitenpartien mit einigen Ideen verändert, und das Heck erst recht. Mike Gascoyne hat mit seinen Leuten hart daran gearbeitet und sich einiges einfallen lassen."

Dennoch wird es am TF105 wie üblich noch viele Veränderungen bis zum Saisonstart im März geben. "Was wir jetzt präsentiert haben, ist ein Ausgangs- kein Endprodukt", sagt Ralf. "Mal schauen, wie sich die aerodynamischen Regeländerungen nun wirklich auf die Downforce auswirken! Und auch, wie das mit den neuen, härteren Reifen wird."

Viel kann Ralf aufgrund der fehlenden Testerfahrung mit dem neuen Auto aber noch nicht über den fünften Toyota-Boliden sagen. "Noch kann ich über meinen neuen Dienstwagen nicht viel sagen. Denn nicht einmal ich selbst bin ihn bislang gefahren", begründet Ralf seine Sprachlosigkeit. "Das wird erst am Dienstag erstmals der Fall sein, bei den Tests in Jerez."