Mit einer Zeit von 1:40.058 Minuten verpasste Nico Hülkenberg beim Großen Preis von Russland nur um eine Zehntelsekunde den Einzug in Q3. Dabei hatte er nur sechs Tausendstelsekunden Rückstand auf den amtierenden F1-Weltmeister Sebastian Vettel. Die Qualifikation war dabei geprägt von vielen Runden und wenigen genutzten Reifensätzen.

Das verpasste Q3 lag laut Hülkenberg jedoch nicht am Timing. "Ich glaube, wir haben taktisch alles richtig gemacht, wir sind in der Qualifikation jedoch nie die Stärksten", gestand der Force India-Pilot. "Es ist eine anspruchsvolle, lange Strecke und es ist schwierig, alles auf den Punkt zu bringen", fügte der Deutsche hinzu.

Zudem betont Hülkenberg die Wichtigkeit des Reifenmanagement in der Runde: "Wenn man vorne zu sehr pusht, machen die Reifen im Schlusssektor nicht mehr mit." Das Ziel sei jedoch klar. Punkte sollen im Rennen her. "Die sechste Reihe ist dafür nicht ideal, aber wir haben ein gutes Auto und eine gute Strategie", so Hülkenberg weiter, gibt jedoch zu, dass Strategisch im Rennen nicht so viel möglich ist.